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Rosenthal-Bielataler Dorfblatt
Ausgabe 2/2025
Projektgruppe Kinder von Tschernobyl
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Ein großes "Spassibo" von unseren belarussischen Gästen

Vom 4. bis 18. Januar 2025 erholten sich wieder 18 Jugendliche mit ihren Begleitpersonen bei uns in Rosenthal.

Ob Sport in der Schulturnhalle, Spazieren in unserem spannenden Wald- und Felsgebiet, Basteln, Papierschöpfen, Führung im Marie-Louise-Stolln, Dresden-Besuch, Bastei, Kontakt mit Gasteltern, gemeinsame Gottesdienste, Abendessen und Weihnacht feiern mit der Projektgruppe und ihrem Leiter Pfr. i.R. Günter Hartmann – alles hat den jungen Menschen gutgetan!

Ein abwechslungsreiches Programm, gesunde Ernährung und gute Luft sowie herzliche Begegnungen mit den Mitgliedern der Projektgruppe „Kinder von Tschernobyl“ und deren Unterstützern ließen die jungen Menschen ihre unfreiwillige Situation ein bisschen vergessen.

In Belarus verstrahlt und auch 39 Jahre nach der Katastrophe in Tschernobyl noch gesundheitlich geschwächt, haben diese Kinder mit ihren Eltern ein neues Leben im polnischen Breslau und Umgebung begonnen. Ihre Eltern hatten mit ihren Kindern das Land verlassen, weil sie mit der Politik ihrer Führung nicht mehr einverstanden waren. Sie fühlten sich verfolgt und nicht mehr sicher im Land. Die Jugendlichen haben großes Heimweh. Eine Rückkehr in ihre Heimat wäre schön, bis dahin müssen sie unterwegs sein und mit eigener Kraft und Hilfe von hilfsbereiten Menschen ihr Leben meistern.

Herzlichen Dank an alle die dieses Projekt auf irgendeine Art unterstützten und auch weiterhin dabei sind.

Informationen finden Sie auch auf der Internetseite von Rosenthal-Bielatal: www.rosenthal-bielatal.de Rubrik Gemeinde / Kinder von Tschernobyl

Projektgruppe „Kinder von Tschernobyl“