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Rosenthal-Bielataler Dorfblatt
Ausgabe 4/2025
Mitteilungen der Gemeinde
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Öffentliche Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Gemeinde Rosenthal-Bielatal für die Haushaltsjahre 2025/2026

Beschluss-Nr. B GR 02-03/2025

Aufgrund von § 74 der Sächsischen Gemeindeordnung, in der jeweils geltenden Fassung, hat der Gemeinderat in der Sitzung am 11.03.2025 folgende Haushaltssatzung beschlossen:

 — Haushaltsjahre

 — 2025 — 2026

§ 1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2025/2026, der die für die Erfüllung der Aufgaben der Gemeinden voraussichtlich anfallenden Erträge und entstehenden Aufwendungen sowie eingehenden Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen enthält, wird:

im Ergebnishaushalt mit dem

-

Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf

2.805.400,00

EUR

2.920.900,00

EUR

-

Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf

3.182.300,00

EUR

3.178.700,00

EUR

-

Saldo aus den ordentlichen Erträgen und Aufwendungen (ordentliches Ergebnis) auf

-376.900,00

EUR

-257.800,00

EUR

-

Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf

84.000,00

EUR

0,00

EUR

-

Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf

0,00

EUR

0,00

EUR

-

Saldo aus den außerordentlichen Erträgen und Aufwendungen (Sonderergebnis) auf

84.000,00

EUR

0,00

EUR

-

Gesamtergebnis auf

-292.900,00

EUR

-257.800,00

EUR

-

Betrag der veranschlagten Abdeckung von Fehlbeträgen des ordentlichen Ergebnisses aus Vorjahren auf

0,00

EUR

0,00

EUR

-

Betrag der veranschlagten Abdeckung von Fehlbeträgen des Sonderergebnisses aus Vorjahren auf

0,00

EUR

0,00

EUR

-

Betrag der Verrechnung eines Fehlbetrages im ordentlichen Ergebnis mit dem Basiskapital gemäß § 72 Absatz 3 Satz 3 SächsGemO auf

209.400,00

EUR

209.700,00

EUR

-

Betrag der Verrechnung eines Fehlbetrages im Sonderergebnis mit dem Basiskapital gemäß § 72 Absatz 3 Satz 3 SächsGemO auf

0,00

EUR

0,00

EUR

-

veranschlagtes Gesamtergebnis auf

-83.500,00

EUR

-48.100,00

EUR

im Finanzhaushalt mit dem

-

Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf

2.737.900,00

EUR

2.853.500,00

EUR

-

Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf

2.905.400,00

EUR

2.901.600,00

EUR

-

Zahlungsmittelüberschuss oder -bedarf aus laufender Verwaltungstätigkeit als Saldo der Gesamtbeträge der Einzahlungen und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf

-167.500,00

EUR

-48.100,00

EUR

-

Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf

480.400,00

EUR

271.400,00 EUR

-

Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf

580.000,00

EUR

390.000,00 EUR

-

Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf

-99.600,00

EUR

-118.600,00 EUR

-

Finanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag als Saldo aus dem Zahlungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag aus laufender Verwaltungstätigkeit und dem Saldo der Gesamtbeträge der Einzahlungen und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf

-267.100,00 EUR

EUR

-166.700,00

EUR

-

Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf

0,00

EUR

0,00

EUR

-

Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf

0,00

EUR

0,00

EUR

-

Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf

0,00

EUR

0,00

EUR

-

Veränderung des Bestandes an Zahlungsmitteln im Haushaltsjahr auf

-267.100,00

EUR

-166.700,00

EUR

festgesetzt.

§ 2

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und

0,00

EUR

0,00

EUR

Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf festgesetzt.

§ 3

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Ermächtigungen zum Eingehen von Verpflichtungen, die künftige Haushaltsjahre mit

Auszahlungen für Investitionen und Investitonsförderungsmaßnahmen belasten (Verpflichtungsermächtigungen),

wird auf festgesetzt. 0,00

EUR

0,00

EUR

§ 4

Der Höchstbetrag der Kassenkredite, der zur rechtzeitigen Leistung von

500.000,00

EUR 500.000,00 EUR

Auszahlungen in Anspruch genommen werden darf, wird auf festgesetzt.

Die Hebesätze werden wie folgt festgesetzt:

§ 5

für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf

355,00

v.H.

355,00

v.H.

für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf

510,00

v.H.

510,00

v.H.

für die baureifen Grundstücke (Grundsteuer C) auf

0

v.H.

0

v.H.

für die Grundstücke in Gebieten für Windenergieanlagen (Grundsteuer D) auf

0

v.H.

0

v.H.

Gewerbesteuer auf

400,00

v.H.

400,00

v.H.

§ 6

Weitere Festsetzungen.

Die Kommune erstellt entsprechend dem Wahlrecht aus § 88b SächsGemO keinen Gesamtabschluss.

Gemeinde Rosenthal-Bielatal, den 17.04.2025

Bernhardt  —  Siegel
Bürgermeister

Die Bekanntmachung erfolgt aufgrund des § 76 der SächsGemO unter dem Hinweis, dass die Haushaltssatzung einschließlich Doppel-Haushaltsplan und Anlagen der Gemeinde Rosenthal-Bielatal für die Jahre 2025/2026 in der Zeit ab 22.04.2025 für eine Woche während der üblichen Dienstzeiten im Sekretariat der Gemeindeverwaltung Rosenthal-Bielatal, Schulstraße 1, 01824 Rosenthal-Bielatal ausliegen.

Dienstzeiten sind, außer an gesetzlichen Feiertagen:

Montag

9.00 Uhr – 12.00 Uhr

Dienstag

9.00 Uhr – 12.00 Uhr, 14.00 Uhr – 16.00 Uhr

Mittwoch

geschlossen

Donnerstag

9.00 Uhr – 12.00 Uhr

Freitag

9.00 Uhr – 12.00 Uhr

Hinweis nach § 4 Abs.4 der Sächsischen Gemeindeordnung

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften zu Stande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen.

Dies gilt nicht, wenn

1.

die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,

2.

Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,

3.

der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,

4.

vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist

a)

die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder

b)

die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 und 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.