Wie jedes Jahr, wurde in Rosenthal am Vorabend des 1. Mai wieder die alte Tradition des Maibaumsetzens gepflegt. Maibäume werden aufgestellt, um den Frühling und das neue Leben zu begrüßen. Sie sollen Glück und Segen bringen. Bei schönstem Wetter und umrahmt von Marschmusik trugen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rosenthal den Maibaum (mit sächsisch grün-weißem Stamm) zum Dorfplatz.
Der Heimatverein hatte wieder einen Kranz mit bunten Bändern dafür gebunden. Das halbe Dorf versammelte sich bei Bratwurst, Fischbrötchen, Bier und Maibowle und süßen Waffeln. Es war eine schöne gesellige Runde – so wird der Zusammenhalt im Dorf gepflegt!
Herzlichen Dank an den Verein ländliches Leben im BielaTal e.V., an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und an alle, die zum Gelingen beigetragen haben.
Auch der Heimatverein dankt allen Helfern, die ihn unterstützt haben und freut sich im nächsten Jahr wieder zahlreiche Gäste begrüßen zu dürfen.
Ein kleiner Wermutstropfen am Rande: Im Nachgang zu unserem schönen Fest gab seitens der Anwohner die ein oder andere Beschwerde bezüglich des herumliegenden Mülls, hier hatten die Verantwortlichen und umliegenden Bewohner im Nachgang viel Arbeit mit dem Aufräumen. Vielleicht können wir das alle beim nächsten Mal unterstützen, indem wir unsere Sachen gleich in die Mülleimer verfrachten. Auch gab es Kritik darüber, dass unsere Jüngsten auf den Nachbargrundstücken unerlaubt unterwegs waren, auch hier könnten wir alle ein Auge mit drauf haben.
Übrigens: Die Jugend hat am Festplatz bis in die Nacht hinein mit Erfolg den Rosenthaler Maibaum bewacht! Tatsächlich gelang es doch in einem unserer Nachbarorte, den Baum zu stehlen, welcher dann nur mit einem Fass Bier ausgelöst werden kann. Auch das gehört zur Tradition, die immer für Erheiterung – zumindest auf einer Seite – sorgt.