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Rosenthal-Bielataler Dorfblatt
Ausgabe 8/2024
Mitteilungen der Gemeinde
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Was läuft denn so im Dorf?

Durchlass Wiesenweg in Bielatal fertiggestellt / Fördermittel für unsere Grundschule

Liebe Einwohner,

in der Ausgabe des Dorfblattes vom Juni habe ich Ihnen einige Ausblicke auf verschiedene Vorhaben in unserem Dorf gegeben. Ein paar der genannten Baumaßnahmen sind bereits fertig oder sind kurz davor fertiggestellt zu werden. Auch darüber will ich Sie möglichst auf dem Laufenden halten und Ihnen mitteilen, dass der Durchlass am Wiesenweg/Abzweig Badstraße fertiggestellt wurde.

Ein großer Teil der dafür benötigten Gelder konnte über Hochwasserfördermittel generiert werden. Aufgrund der zwischenzeitlich gestiegenen Kosten mussten wir als Gemeinde aber auch einen, nicht unerheblichen Teil beisteuern. Die Gesamtkosten beliefen sich hier auf etwa 160.000 Euro.

Vielleicht denken Sie nun, es hätte auch eine Nummer kleiner getan, ist so ein riesiger Durchlass überhaupt notwendig? Leider sind wir als Gemeinde bei derartigen Baumaßnahmen an die Vorgaben der Bewilligungsbehörden gebunden und haben nur geringes Mitspracherecht. Für viele Sachen fehlt auch mir manchmal das Verständnis. Aber am Ende heißt es – entweder so, oder es bleibt wie es ist und das wollen wir nun auch nicht. Also freuen wir uns, dass in unserer Gemeinde wieder etwas erneuert werden konnte.

Eine weitere freudige Nachricht kann ich Ihnen ebenfalls mitteilen: Die Sanierungsarbeiten der Sanitäranlagen unserer Grundschule laufen aktuell auf Hochtouren, mit der Fertigstellung ist Ende September zu rechnen. Ein dafür im Dezember gestellter Fördermittelantrag wurde zwischenzeitlich bewilligt. Das heißt, wir können nun mit Fördermitteln von etwa 460.000 Euro rechnen und unsere Sanierungsmaßnahmen entsprechend der „Wunschplanung“ erweitern. Somit können wir in den nächsten zwei Jahren noch die Sanitäranlagen der Turnhalle sowie die Elektrik der Grundschule erneuern. Hartnäckigkeit und vielleicht ein bisschen Glück haben sich ausgezahlt und unsere Kinder haben es sich verdient.

Tino Bernhardt
Bürgermeister