Rückblick auf die Ausstellung des Kreativ-Teams zum vorjährigen Christkindel-Markt in der Goethestadt Bad Lauchstädt
Rainhard Kiesel und seine Goethe-Büste aus Holz
Es ist schon Tradition, dass die Kreativen des Kreativ-Ecks zum alljährlich stattfindenden Christkindel-Markt in der Goethestadt Bad Lauchstädt ihre Exponate den Besucherinnen und Besuchern in der „Alten Remise“ präsentieren.
Neben bereits bekannten Werken stellten die Kreativen Geschaffenes des vergangenen Jahres aus. Erfreulich für die Kreativen natürlich der rege Zuspruch der zahlreichen Besucherinnen und Besucher für das Gezeigte. So manch intensives Fachgespräch entstand spontan und bezeugte das große Interesse der Gäste an den Exponaten und dem Wertegang von der Idee zum fertigen Werk. Neben den bereits bekannten Genres (Malerei, Holz, Modellbau, Häkelarbeiten) geling es Frau Birgit Hermsdorf aus dem Ortsteil Delitz am Berge, in ihrem Buch „Die Suche nach dem verborgenen Keller“, Erinnerungen mit Aktuellem zu kombinieren, was die interessierte Leserschaft begeistert aufnahm. Erstmalig zeigte Herr Jürgen Wolfram, unter dem Titel „Alltagsfotografie“, unbearbeitete Bilder, die durch ihren klaren Ausdruck das Wesentliche des Augenblicks widerspiegeln. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher folgten der Bildpräsentation sehr aufmerksam.
Ein außergewöhnlicher Höhepunkt der Ausstellung war die Enthüllung der von Rainhard Kiesel geschaffenen Goethe-Büste. Anlässlich des 275. Geburtstages des bedeutenden deutschen Dichters, Politikers und Naturforschers Johann Wolfgang von Goethe, fertigte er die Büste aus dem Werkstoff Holz. Der Einladung des Kreativ-Teams im Goethestadt-Kurier folgten zahlreich interessierte Bürgerinnen und Bürger. Damit verliehen sie der Enthüllungs-Zeremonie einen würdigen Rahmen. Vielen Dank. Viele der Anwesenden zollten dem Erschaffer und seinem Werk große Anerkennung und sparten nicht am Lob.
Ich bin hoffnungsvoll, dass die Büste einen würdigen Platz im öffentlichen
Raum unserer Stadt findet.
Das Kreativ-Team bedankt sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung und denen vom Bauhof für die Unterstützung bei der Vorbereitung der Ausstellung, ohne die ein erfolgreiches Gelingen nicht möglich wäre.