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Goethestadt Kurier - Mitteilungsblatt der Goethestadt Bad Lauchstädt
Ausgabe 10/2024
Aus den Ortsteilen
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Klobikau erstrahlt im Lichterglanz des Martinsfestes

Knüppelkuchen wurde am offenen Feuer gebacken

Der Martinsumzug wurde vom Schalmeienorchester aus Taucha angeführt

Die Kameraden der FFW Milzau/Klobikau zum Martinstag

Jedes Jahr verwandelt sich Klobikau in ein Lichtermeer, wenn Martinstag gefeiert wird. Am Freitag den 08.11. war es dann so weit. Treffpunkt war die Sporthalle in Klobikau. Der Ortschaftsrat hat auch in diesem Jahr diese Veranstaltung organisiert und finanziert. Ganz in der Tradition von St. Martin haben wir die bescheidenen finanziellen Mittel des Ortschaftsrates mit unseren Kindern geteilt. Für die Kinder der Heimatschule Klobikau und des KITA „Dino“ aus Milzau wurden Knüppelteig, Würstchen und Kinderpunsch kostenlos bereitgestellt.

Natürlich sollten die Kinder auch ihre Eltern an die Hand nehmen, um gemeinsam am Umzug teilzunehmen. In Klobikau wird nun schon seit vielen Jahren die Tradition des Sankt Martin mit viel Herzblut gepflegt.

Vor Beginn des Laternenumzuges konnten Eltern und Kinder in der Sporthalle einen Lichtbildvortrag zur Geschichte des Martinstages anschauen. Pünktlich um 19:00 Uhr ertönte das erste Lied des Schalmeienorchesters aus Taucha. Die Tauchaer sind seit vielen Jahren ein zuverlässiger Partner für unseren Martinstag. Der Termin für das nächste Jahr wurde bereits fest vereinbart.

Schnell formierte sich der Umzug durch unser Dorf. Die Kids trugen mit Stolz ihre Laterne vor sich her und die etwas größeren Kinder durften eine Fackel tragen. Viele Klobikauer haben den Umzug neugierig vom Straßenrand oder aus dem Fenster beobachtet.

Besonderer Dank gilt den Jungs/Mädels der FFW Milzau-Klobikau. Daniel Schäfer hat mit seiner 15-köpfigen Truppe den Festumzug abgesichert und so für die ca. 300 Teilnehmer für einen sicheren Verlauf gesorgt.

Nach dem Umzug fand in der Schwarzeiche-Halle ein gemütliches Beisammensein statt. Bei warmen Getränken, kühlem Bier und leckerer Bratwurst konnten sich alle vom Laternenlauf erholen und miteinander ins Gespräch kommen. An der Stelle soll auch der gastronomischen Versorgung vom Hotel „Lindenhof“ aus Bad Lauchstädt gedankt werden.

Dank gilt auch den Helfern, ohne die ein solches Ereignis einfach nicht zu stemmen ist: Rudi Hintz, Gabi Hintz, Henriette Schütz, Andreas Rothe, Daniel Kloss, Thomas Hoffmann, Karsten Gerlach, Carmen Pokorra, Jürgen Napieralski.

Sollte ich hier jemand vergessen haben? Sorry und danke! Die Geschichte von St. Martin hat auch in der Gegenwart seine Bedeutung nicht verloren. Jeder von uns kann helfen und teilen!

Gerhard Strauchmann
Stellvertretender Ortsbürgermeister