Eröffnung der Auftaktveranstaltung durch Bundesministerin Klara Geywitz
Volksfest in Bremen zum Tag der Städtebauförderung 2024
Bürgermeister Christian Runkel begrüßt die Gäste und lädt zur Rathausführung ein
Plan über die Gestaltung des Umlandes um das neue Rathaus
Gäste zum Tag der Städtebauförderung verfolgen die Ausführungen des Bürgermeisters und des Städteplaners
In Bremen eröffnete Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, gemeinsam mit Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Freien Hansestadt Bremen, den Tag der Städtebauförderung und das Frühlingsfest auf dem Stadtplatz.
Bremen erhält seit 1971 Mittel aus der Städtebauförderung insgesamt rund 136 Millionen Euro. Die Stadt zeigte anlässlich des Aktionstages, wie 15 Jahre erfolgreiche Städtebauförderung im Sanierungsgebiet Huckelriede die Bremer Neustadt geprägt haben. Bremen hat die Städtebauförderung in Huckelriede unter anderem genutzt, um einen Park im Stadtteil zu sanieren, einen zentralen Stadtplatz inklusive Bus- und Bahnhaltestelle umzugestalten und ein Quartierszentrum zu bauen, das den Menschen im Stadtteil viele soziale und kulturelle Angebote bietet.
Insgesamt luden 500 Städte und Gemeinden in allen 16 Bundesländern ihre Bürger und Bürgerinnen zu rund 700 Aktionen ein. Unter dem Motto „Wir im Quartier“ fanden Quartiersfeste, Baustellenpicknicks, Stadtrallyes, Ausstellungen, Führungen, Radtouren und viele andere Veranstaltungen statt, bei denen die Vielfalt der Städtebauförderung gefeiert und über Projekte, Planungen und Erfolge informiert wurde. Mit dabei waren Städte und Gemeinden unterschiedlichster Größen vom kleinen Aach in Baden-Württemberg bis hin zur Metropole Berlin.
Auch die GBL beteiligte sich am bundesweiten Tag der Städtebauförderung 2024. Bürgermeister Christian Runkel und Stadtplaner Henry Gnauert hatten in das neue Rathaus zu einer Informationsveranstaltung über das Baugeschehen in der Goethestadt eingeladen. Zahlreiche Interessierte waren der Einladung gefolgt und konnten zuerst die Räumlichkeiten im neuen Rathaus besichtigen.
Herr Runkel erklärte den Anwesenden die derzeitige und zukünftige Nutzung der einzelnen Gebäudestrukturen, da sich diese nach Fertigstellung der
Sanierung des alten Rathauses teilweise noch einmal ändern werden.
Während der Veranstaltung wurden die Besucher über das laufende Projekt zur Umgestaltung des Oktaeders und dessen Nebengebäude zu einem kleinen Kurzentrum mit Brunnen (Ausschank von Heilwasser), Kaltinhalierhalle mit kleinem Gradierwerk und diversen Bewegungsbecken in den Nebenräumen der Arkaden informiert. Auch zu anderen geplanten Bauprojekten in der Lauchstädter Innenstadt gab es Informationen durch den Bürgermeister. Die Anwesenden konnten Fragen zu den Bauprojekten stellen, auf welche durch den Bürgermeister oder den Städteplaner geantwortet wurde.