FOTO 18: - Einschulung 2024
FOTO 19: - Erstklässlerin mit Luftballons auf dem Weg zur Schule
FOTO 20: - Polizeiaktion Sicherheit vor Schulen, an Haltestellen und im Straßenverkehr
Für viele Kinder ist es einer der wichtigsten Tage des Lebens: die Schuleinführung. Auch für die Eltern ist der Tag bedeutend, denn sie lassen ihre Kinder mit der Schuleinführung ein Stück weit in die große weite Welt gehen. Am ersten Augustwochenende wurden in Mitteldeutschland Zehntausende Kinder eingeschult. Dabei haben die Schulen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen weiterhin mit Lehrermangel zu kämpfen.
In Mitteldeutschland sind am besagten Wochenende Zehntausende Kinder eingeschult worden. Wie die Behörden mitteilten, erhielten in Sachsen 40.500 Kinder ihre Zuckertüte, in Sachsen-Anhalt knapp 19.600 und in Thüringen rund 19.300.
Dabei hat sich die Zahl der Kinder und Jugendlichen an den Schulen in Sachsen-Anhalt im Vergleich zum vorigen Schuljahr um rund 1.400 erhöht. Jedoch hat sich der Bildungsministerium zufolge die Unterrichtsversorgung im Vergleich zum Vorjahr leicht verschlechtert. Sie liegt nach aktuellen Schätzungen bei 94 Prozent. Erklärtes Ziel der Koalition von CDU, SPD und FDP sind 103 Prozent, um Ausfälle etwa wegen Krankheit abfedern zu können. Auch an den drei Grundschulen in unserer Goethestadt wurde die Einschulung im Rahmen von Feierstunden begangen. In der Christiane-Vulpius-Grundschule in Bad Lauchstädt wurden 40 Kinder, in der Grundschule Schafstädt 33 Kinder und in der Grundschule in Klobikau 22 Kinder eingeschult.
Für die Erstklässler führten in den meisten Fällen die älteren Schuljahrgänge kleine Programme auf, erzählten vom Schulalltag oder übermittelten kleine Anekdoten vom Schulalltag. Große Aufregung herrschte bei den Erstklässlern, als sie das erste Mal mit ihrer zukünftigen Klassenlehrerin sich ihre Klassenräume ansehen durften und natürlich als die großen Zuckertüten verteilt wurden.
Wie in jedem Jahr war die Polizei an den ersten Schultagen verstärkt vor den Schulen des Landes im Einsatz. Die Beamtinnen und Beamten klärten die Verkehrsteilnehmer direkt vor Ort über eine gemäßigte und rücksichtsvolle Fahrweise auf und wiesen auf sichere Halte- und Parkzonen vor den Schulen hin. Zudem erhielten die Schülerinnen und Schülern wichtige Verhaltensregeln an den Bushaltestellen, zum gefahrlosen Überqueren der Fahrbahn und zu weiteren Gefahren des Straßenverkehrs.