Auszubildende mit MIDEWA-Geschäftsführung
MIDEWA Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbH
MIDEWA will 2026 wieder TOP-Ausbildungsbetrieb werden / Elias Wirth und Cara Napieralski sind im August gestartet.
Mit zwei jungen Leuten verstärkt sich die MIDEWA Dienstleistungsgesellschaft mbH perspektivisch und bildet auch in diesem Jahr sowohl im kaufmännischen als auch gewerblichen Bereich aus. Eine wichtige Entscheidung für die Zukunft.
Nach nur einer Woche Kennenlernen zieht Elias Wirth allerdings schon wieder weiter. Ab Montag lernt der angehende Elektroniker für Betriebstechnik in der überbetrieblichen Ausbildungsstätte in Schkopau vor allem handwerkliche Fertigkeiten, die er für seinen Beruf braucht. Dann ist Berufsschulzeit. Und Philipp Cichy, Elektrofachkraft bei der MIDEWA, nimmt den jungen Kollegen erst im nächsten Jahr unter seine Fittiche. "Wir freuen uns, dass wir wieder einen angehenden Elektroniker ausbilden können. Das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch nötig, da wir viele ältere Kollegen haben, die demnächst in Rente gehen."
Elias Wirth kommt aus Großkorbetha. Sein Interesse für die Elektronik, erzählt er, sei familiär bedingt und ihm gewissermaßen in die Wiege gelegt worden. Sowohl sein Großvater als auch sein Vater sind in dem Metier zu Hause. Der 17-Jährige, der in Großkorbetha das Gymnasium besucht hat, freut sich, in der MIDEWA einen Ausbildungsbetrieb in der Region gefunden zu haben - und außerdem einen Beruf ergreifen zu können, auf den er Lust hat.
Ausbilderin für die angehende Industriekauffrau Cara Napieralski ist Anja
Stollberg, die Leiterin Kundenservice der MIDEWA. Nach ihrem Start am 1. August bleibt sie zunächst bis Mitte September im Unternehmen und durchläuft verschiedene kaufmännische Bereiche des Unternehmens. Ihr Fokus: der Einkauf. Die 16-Jährige stammt aus Klobikau (Goethestadt Bad Lauchstädt) und wollte ursprünglich Kauffrau für Büromanagement werden, sei dann aber umgeschwenkt, weil ihr die MIDEWA auch Perspektiven aufgezeigt habe.
Ein Thema, das der neuen Leiterin für Personalmanagement, Isabel Müller, besonders wichtig ist. "Wenn sich unsere jungen Leute gut einfügen, Engagement zeigen und am Ende ihrer Ausbildung das fachliche Rüstzeug mitbringen, können wir ihnen bei uns einen zukunftssicheren Arbeitsplatz bieten. Berufe in der Daseinsvorsorge werden immer ihre Berechtigung haben, deshalb werden wir unsere Anstrengungen im Bereich Ausbildung intensivieren.
2026 wollen wir zum sechsten Mal Top-Ausbildungsbetrieb im IHK-Bezirk
werden. Ein anspruchsvolles Ziel, das wir angehen werden."
Quelle: MIDEWA-Pressemitteilung