TSV 1859 Wehrsdorf Kegeln

TSV 1859 Wehrsdorf e. V. Abt. Kegeln

Die gute Arbeit im Nachwuchsbereich des Kegelns im Landkreis Bautzen trägt Früchte. Von zwölf Sportlern, die für das Land Sachsen in Kader für den DKBC-Ländervergleich U 18 nominiert wurden, waren allein neun Sportler und Sportlerinnen aus dem Landkreis Bautzen.

Der Ländervergleich wird jährlich in einem anderen Bundesland ausgetragen und beinhaltet neben dem Kegeln auch die Athletik mit Seilspringen (3 x 1 Minute) und Ausdauerlauf (Jungs 2400 m und Mädchen 2000 m). Auf der 8-Bahn-Anlage im bayerischen Straubing fand dieses Jahr die Austragung statt. Für die Sachsenauswahl waren am Start: Nick Oswald, Nancy Oswald (SG Lückersdorf Gelenau), Helene Ulbricht (TSV 1859 Wehrsdorf), Clara Paschke (Königswarthaer SV), Fabian Riedel, Bastian Riedel, Toni Fritzsche, Leonard Mahn und Maja Grabitzki (MSV Bautzen 04).

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung war der große Sieger in Straubing das Team vom Landesverband Sachsen, das sich sowohl bei der U18 weiblich als auch bei der U18 männlich durchsetzte und demzufolge auch die Gesamtwertung gewann.

Bei der U18 weiblich gewann Sachsen vor Brandenburg und Württemberg, in der U18 männlich vor Württemberg und Südbaden. In der Gesamtwertung kamen Württemberg und Bayern hinter dem Sieger auf den Plätzen ein. Die sächsische Delegation räumte somit alle Medaillen ab.

Der am Folgetag ausgetragene Sprintwettbewerb war für Sachsen ebenfalls von Erfolg gekrönt. Das Duo Clara Paschke/Fabian Riedel kämpfte sich bis ins Finale und bezwang dort das Paar aus Südbaden. Somit gingen erstmals alle möglichen Pokale an den Landesverband Sachsen. Ein toller Erfolg.

Im Mannschaftswettbewerb erspielte den Teambestwert Bastian Riedel mit 571 Kegel vor seinem älteren Bruder Fabian (563) und Leonard Mahn (532). Helene Ulbricht erspielte bei ihrem Debüt in der Landesauswahl 523 Kegel, Clara Paschke konnte mit insgesamt 551 Kegel zum Mannschaftsergebnis beitragen.

Alle Ersatzspieler kamen dann am Sonntag im Sprintwettbewerb zum Einsatz.

Ein Dank gilt allen Trainern der Heimatvereine für die gute Jugendarbeit.

Quelle: Fotos und Artikel von Peggy Riedel.

Vielen Dank für die super Zusammenfassung.