Übergabe Nebengebäude und Baustart Umbau Sporthalle zu Mehrzweckgebäude am Projekt Wander- und SkiAreal Sohland

Am 22. Oktober, konnte in Anwesenheit von Planern, beteiligten Baufirmen, Gemeinderäten, Vertretern des SkiClub Sohland 1928 e.V, langjährigen Sponsoren des Vereines sowie Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung Sohland das im 1. Bauabschnitt des gesamten Projektes fertiggestellte Nebengebäude im Wander- und Ski-Areal seiner Bestimmung übergeben werden. Ebenfalls wurde in diesem Bauabschnitt die komplette Trinkwasserleitung bis zur Bebauung an der Randsiedlung erneuert als auch der Anschluss des SkiAreals an die zentrale Abwasserleitung realisiert und so die Versorgungssicherheit erhöht.

In diesem Nebengebäude werden Schneekanonen, Pistenbully sowie weitere Technik und Ausrüstungsgegenstände, welche im Wesentlichen alle durch Sponsoring beschafft wurden, untergebracht. Sie werden für den Betrieb von Loipen, Rodelhängen, dem Abfahrtshang sowie der Herstellung von Kunstschnee benötigt. Im Besonderen ist hier zu nennen, dass der Pistenbully seit 2018 durch die Firma Henschke Bau zur Verfügung gestellt wird. Mit der Einsatzmöglichkeit des Pistenbullys werden die Loipen sowie der Abfahrtshang in der Gemeinde Sohland ehrenamtlich durch Vereinsmitglieder des Skiclub Sohland präpariert, welche bei Winterwetter von sehr zahlreichen Wintersportfreunden aus der ganzen Oberlausitz, Ostsachsen und unseren tschechischen Nachbarn genutzt werden.

Mit dem sehr ehrgeizigen Projekt der Umgestaltung des Skizentrums Sohland zu einem ganzjährig nutzbaren Wander- und SkiAreal wird ein neuer touristischer Anziehungspunkt für die Gemeinde Sohland sowie die gesamte Region entstehen.

Für den nächsten Bauabschnitt, dem Umbau der Sporthalle zum Mehrzweckgebäude, wurde am 22.10.2024 der offizielle Startschuss gegeben auch wenn praktisch die Arbeiten schon begonnen haben. Dabei werden Gebäudestrukturen effizienter gestaltet und den heutigen Bedarfen entsprechend ausgestattet sowie das gesamte Umfeld für Gäste und Touristen attraktiv als Start, Ziel oder Zwischenstopp für Wanderungen oder Radtouren gestaltet. Es werden digitale Angebote zur Info für Wander- und Radrouten gleichermaßen geschaffen wie Lademöglichkeiten für eRäder und eFahrzeuge.

Aufgrund der Bedeutung der Oberlausitz als Erholungsregion für ganz Ostsachsen ist dieses Projekt auch bedeutsam für die Schaffung attraktiver Freizeitangebote, für Wohn- und Lebensqualität als Basis für den Verbleib und den Zuzug von Arbeits- und Fachkräften.

Diese Konstellation ermöglicht eine Förderung des Projektes über den Strukturentwicklungsfonds der Bundessrepublik Deutschland zur Transformation und Bewerkstelligung der Folgen des Kohleausstieges im Lausitzer Revier.

Die Umsetzung des gesamten Vorhabens wird uns noch bis ins Jahr 2026 begleiten. Wir werden zum Fortschritt des Projektes weiter berichten.