Endlich war es soweit! Die Bienenprojekttage unserer Grundschule am Frühlingsberg fanden vom 27. bis 31. Mai statt.
Auf die Schüler warteten spannende Tage mit vielfältigen Angeboten rund um das Leben und die Welt der Bienen. Wie verständigen sich Bienen? Wie viele Eier legt eine Bienenkönigin? Fragen über Fragen warteten auf eine Antwort.
Die Biene eroberte alle Klassen und Unterrichtsorte in und außerhalb der Schule. Einige Schülerinnen und Schüler frühstückten sogar am Bienenhaus, beobachteten -natürlich in Schutzanzügen- offene Bienenbeuten, entdeckelten Waben und konnten den ersten Honig unserer Bienen ernten und schleudern! Dieser besondere Honig wurde zum Tag der offenen Tür verkauft.
Welche kulinarischen Köstlichkeiten mit Honig zubereitet werden können, konnten viele Schüler ausprobieren. Die Klasse 4b hat zum Beispiel mit Frau Arnold aus der „Kleenen Schänke“ Honigwaffeln gebacken. Auf dem Foto ist Marie zu sehen, die bereits mit ihrem zubereiteten schwarz, rot, goldenen Dips und passendem Fußballtrikot der Nationalmannschaft die Fußball-EM einläutet.
Die Wiese als wichtigen Lebensraum der Biene haben die Kinder ebenfalls intensiv erkundet. Die 3. Klassen säten unter Anleitung des Nabu Neugersdorf eine Blumenwiese ein. Die 4. Klassen unternahmen eine Kräuterwanderung mit „Kräuteromi Erika“, deren Abschluss die Zubereitung eines Kräutersalates war.
Alle Schüler wurden zu Bienenforschern und konnten sich oft mit allen Sinnen das Wissen über das Leben der Biene erarbeiten. Selbst die ersten Klassen bastelten sich für alle ihre neuen Erkenntnisse ein eigenes Buch oder Leporello.
Eine „Bienensportstunde“, das Rechnen mit Zahlen um die Bienen herum und ganz wichtig, das Basteln von (super niedlichen) Bienen in Klasse 2 und Insektenhotels durften auch nicht fehlen.
Ein Höhepunkt war auch die neue Schaubeute, mithilfe derer die Kinder nun das Leben in einem Bienenstock jederzeit beobachten können. Für die Materialien und das Aufstellen danken wir an dieser Stelle herzlich Familie Paulick/ empel, der Firma Bartke und dem Bauhof.
Am Ende der Projettage waren Bienen und ihr Lebensraum nicht nur in der Natur, sondern überall in der Schule zu finden und konnten dann am“ Tag der offenen Tür“ bestaunt werden.
Freudiges Fazit: All unsere Schülerinnen und Schüler waren in dieser Woche fleißig wie die Bienen und neugierig auf Umweltwissen.
Besonders herzlich möchten wir uns für die engagierte Unterstützung von Herrn Martin Kubitz während all unserer Projekttage bedanken.