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Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Schirgiswalde-Kirschau mit den Ortsteilen
Ausgabe 7/2025
Aus den Ortsteilen
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Sunderner und Schirgiswalder wanderten wieder gemeinsam

Gruppenfoto vor dem Schloss Caputh

An Albert Einstein kommt niemand vorbei in Caputh. Das erlebte auch die Wandergruppe aus Sundern und Schirgiswalde, die sich in diesem Jahr am Schwielowsee in der Nähe von Potsdam traf. Aber um Wissenschaft ging es an dem Wochenende nicht, sondern um Wandern und Geselligkeit.

In diesem Jahr lag die Verantwortung für die Tour bei den Schirgiswaldern. Veronika Küchler hatte eine schöne Strecke vorbereitet, die durch schattigen Wald führte, was angesichts des Sommerausbruchs ausgerechnet an dem Wochenende von allen begrüßt wurde. Vom berühmten Sommerhaus von Albert Einstein und am Wissenschaftspark mit seinem Namen vorbei führte die elf Kilometer lange Wanderung nach Potsdam und von dort mit dem Fahrgastschiff wieder zurück zum Hotel, das direkt am See lag.

Sonne, Wasser, gute Freundinnen und Freunde – die Abende vergingen wie im Fluge, auch als beim obligatorischen Quiz noch einmal Einstein auftauchte.

Für den Sonntag musste Veronika Küchler kurzfristig umplanen, da die Stadt Potsdam durch einen Straßenlauf blockiert war. Aber auch das war kein Problem: Eine Besichtigung von Schloss Caputh war eine gute Alternative. Dort lernte die Gruppe viel über dieses schöne Lustschloss des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg.

In Grußworten drückten die beiden Bürgermeister Klaus Rainer Willeke aus Sundern und Sven Gabriel aus Schirgiswalde die Hoffnung aus, dass diese Partnerschaft auch über die Wandergruppen weiter leben wird. Das wird auch ein Thema im nächsten Jahr sein. Dann findet die Wanderung in Sundern statt, um den neuen Verantwortlichen in Rat und Verwaltungsspitze die Gelegenheit zu geben, die Schirgiswalder näher kennenzulernen.

Sabine Metzler