wollen wir auch in den noch verbleibenden Monaten bis zu den Kommunalwahlen 2024 unser Ehrenamt zum Wohle der Gemeinde und ihrer Bürgerinnen und Bürger ausüben.
Im Moment laufen die Vorbereitungen zur Haushaltsplanung für das kommende Jahr. Was darin von uns per Beschluss festgeschrieben wurde, ist dann im nächsten Jahr auch bindend für den neu gewählten Gemeinderat.
Wieder wurde uns ein unausgeglichener Haushalt im Entwurf vorgelegt. Der angemahnte Ausgleich seitens der Verwaltung ist bis dato nicht erkennbar. Wir Gemeinderäte sollen in den Fraktionen und den Ausschüssen beraten, wo der Rotstift anzusetzen ist.
Unsere Forderung, per Beschluss schon besiegelt, ist es, die Planungen für den Kita- Ersatzbau in Lochau aufzunehmen. Das Thema beschäftigt uns bereits seit 2020. Sicher, der erste Standort im Gewerbegebiet war unser Favorit, ebenso der von der SPD/Pomian-Fraktion und dem Ortschaftsrat Lochau. Manchmal muss man aber Kompromisse eingehen, wenn Entscheidungen nicht mehrheitsfähig sind. Nach viel zu langer Zeit des Diskutierens muss nun endlich die Realisierung des Vorhabens beginnen.
Für den Bau der Kindereinrichtung in Ermlitz sind schon lange die Weichen gestellt. Schaut man sich den künftigen Standort an, zweifelt man an einer Fertigstellung in naher Zukunft. Baubeginn soll 2024 sein, Ende 2025. Es schmerzt mich sehr, dass es mehr als eine Wahlperiode eines Gemeinderates braucht, um Dinge auf den Weg zu bringen, die zur Daseinsfürsorge der Bürgerinnen und Bürger gehören. Am Geld liegt es in Schkopau wahrlich nicht!
Der Erweiterungsbau in der Grundschule Wallendorf steht weiterhin im Fokus unserer Arbeit. Er sollte auch Chefsache unseres Bürgermeisters sein. Über den Fortgang der Arbeiten erwarten wir nach den vielen Pannen ständig Bericht in den zuständigen Ausschüssen und im Gemeinderat.
In letzter Zeit wurde viel diskutiert und geschrieben über das Erscheinungsbild des öffentlichen Raumes in den Ortschaften der Einheitsgemeinde Schkopau. Vor wenigen Tagen konnte ich in meiner Heimatgemeinde Wallendorf regen Einsatz des Bauhofes registrieren. Es wurden die öffentlichen Bereiche gemäht. Großreinemachen vor dem bevorstehenden Heimatfest ist lobenswert. Da es Herbst ist, sollten aber auch die Rinnsteine an den Straßen, die Straßeneinläufe nicht vergessen werden. Das Unwetter am Tag der Deutschen Einheit zeigte deutlich, dass die Ableitung von Regenwasser unzureichend funktioniert. Beschwerden zum Erscheinungsbild unserer Ortsteile erreichen nicht nur die Verwaltung. Verärgerte Bürger wenden sich auch an die Mitglieder unserer Fraktion. Besonders oft wird auch darüber geklagt, dass ihre Beschwerden per Brief oder Mail unbeantwortet bleiben. Es darf nicht vergessen werden, dass eine Gemeindeverwaltung für die Bürgerschaft da ist und nicht umgekehrt.
2024 finden Kommunalwahlen statt. Gemeinderäte und Ortschaftsräte sind zu wählen. Wir suchen Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die ihre Ideen für erfolgreiche Kommunalpolitik uneigennützig einbringen wollen und denen das Wohl der Menschen in unserer Einheitsgemeinde am Herzen liegt.
Sprechen Sie uns an, wenn wir mit Ihnen rechnen können.