So schnell kann es dann also gehen: kaum wurden die Aufnahme in die Hobbyliga Halle (mixed) bekannt gegeben, stand am 29.08. bereits unser erstes Ligaspiel an. Gegen das Mixed-Team der „Turnhallenvermisser“ des BG Klinikums konnten wir unseren Underdog-Status gut ausspielen. Nach einem starken Auftakt, führten im vierten Satz Nervosität zu einem unnötigen Satzverlust, welchen wir aber im letzten wieder ausbügelten und somit unser erstes Ligaspiel überhaupt mit 1:3 (16:25; 14:25; 25:12; 12:25) gewannen.
Zwei Wochen später hatten wir „Roter Stern I“ zu Besuch in unserer Heimspielstätte in der Turnhalle Raßnitz. Durch unseren ersten Sieg waren wir deutlich gefasster, wenngleich auch der Name „Roter Stern Halle“ regional für eine Volleyballgröße steht. Bereits bei der Erwärmung fiel das Niveau der Gastmannschaft auf und so gewannen wir den Satz ganz knapp. Danach kämpften wir uns zwar immer wieder heran, konnten aber am Ende den gewaltigen Aufschlägen von „Roter Stern I“ nicht standhalten und unterlagen im zweiten Ligaspiel mit 1:3 (25:23; 20:25; 12:25; 19:25).
Am 29.09. hatten wir den ungeschlagenen Vorjahressieger zu Gast. Und wie bereits in der Saison zuvor hatte der „VSC Hohenthurm“ auch in der Liga 2024/2025 bisher keinen Satzverlust zu verzeichnen. Dies rang uns durchaus Respekt ab, aber wir versuchten die Gelassenheit des ersten Spieles und die Erfahrungen aus dem zweiten Spiel in das Dritte einfließen zu lassen. Stärkere Gegner bedeutete zeitgleich auch, daran zu wachsen und so behielt der Tabellenersten im ersten Satz nur knapp Oberwasser (24:26). Bereit, um jeden Punkt zu kämpfen, wiesen wir den VSC in den zwei folgenden Sätzen mit 26:24 und 25:20 in ihre Grenzen. Mit einem doppelten Satzverlust seitens der Gäste hätten wir den Sack zu machen können, aber wir wollten zu viel und vergaben unnötig Punkte. Am Ende gewann der „VSC Hohenthurm“ im entscheidenden Tie-Break mit 2:3 (24:26; 26:24; 25:20; 17:25; 7:15).
Für uns indes sind die Niederlagen vormals nur auf dem Papier fixiert. Als wir uns für den Ligaspielbetrieb meldeten, haben wir nicht damit gerechnet, so gut mithalten zu können und uns nicht verstecken zu müssen. An dieser Stelle Danke an unseren Kapitän Mike sowie die Backgroundtaktiker Micha und Schorni.