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Schlettau und Dörfel im Zschopautal – Amts- und Mitteilungsblatt
Ausgabe 11/2025
Schulnachrichten
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Unsere Abschlussfahrt nach Italien

Am Montagmorgen dem 15. September 2025, ging es für uns früh um 6 Uhr los. Eine 12-Stundenfahrt nach Italien zum Gardasee! Mit vollgepackten Koffern und viel Motivation konnten wir es kaum erwarten, am Ziel anzukommen. Doch eine Herausforderung blieb uns nicht erspart: die nicht funktionierende Klimaanlage.

Durchgeschwitzt mit 43 Grad im Bus kamen wir ca. 18 Uhr in Nago an. An diesem Tag hieß es nur noch Einrichten und Erkunden für die nächsten Tage. Allerdings freuten sich die meisten von uns erstmal auf das Abendessen nach so einer anstrengenden Fahrt.

Am Morgen nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Verona. Dort angekommen besichtigten wir die knapp 2000 Jahre alte Arena di Verona und die romantische Kulisse des Balkons von Romeo & Julia. Danach durften wir in kleineren Gruppen die Stadt erkunden. Zwischen vielen Geschäften, Restaurants und Cafés verbrachten wir den Tag bis 15 Uhr. Schließlich fuhren wir ca. eine Stunde zurück in unsere Unterkunft und ließen den Tag zusammen ausklingen.

Am dritten Tag um 8 Uhr ging es nun in die berühmte Stadt der Flüsse, Venedig. Dort mussten wir zunächst nach einer dreieinhalbstündigen Fahrt mit einer Fähre in das Stadtinnere fahren. Dabei sahen wir die unglaublich schöne Architektur der Stadt und schon einige Sehenswürdigkeiten, die wir uns später genauer ansahen. Der Markusplatz mit seinem Dom und die Seufzerbrücke standen auf dem Programm. Inmitten der großen Menschenmassen mussten wir aufpassen, uns nicht zu verlieren. Nach einem leckeren Mittagessen und für den ein oder anderen auch ein Stück Kuchen oder eine Kugel Eis ging es wieder zurück. Als dieser anstrengende, aber auch aufregende Tag vorbei war, freuten wir uns sehr auf ein wenig Schlaf, denn für viele stand am nächsten Tag das Highlight an.

Am vierten und letzten Tag in Italien ging es ins Gardaland. Wir fuhren Achterbahnen, lachten und schrien sehr viel. Es war schönes Wetter und nicht zu viele Besucher, sodass wir höchstens eine halbe Stunde in den Warteschlangen anstehen mussten. Manchmal konnten wir auch einige Achterbahnen zweimal fahren. Durchgeschüttelt fuhren wir gegen 17 Uhr zurück nach Nago und fingen an, unsere Koffer zu packen. Aber von Schlafen war noch lange nicht die Rede, denn es war schließlich der letzte gemeinsame Abend.

Meistens sind wir an den Abenden gemeinsam die zwei Kilometer zum Gardasee gelaufen. Dabei hatten wir viel Zeit, miteinander zu reden, zu lachen, Erinnerungen zu sammeln und einfach die Zeit zusammen zu genießen. Manchmal haben wir auch Straßenmusiker gesehen, die die Stimmung noch schöner machten.

Am Freitag ging es dann nach Hause. Müde und verschlafen mit viel Gesprächsstoff, kamen wir schließlich wieder in Scheibenberg an.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es eine wunderschöne Abschlussfahrt war die, uns noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird.

Fiona Brieger