Christian-Lehmann-Mittelschule Scheibenberg

Am 29.02.2024 gab es in Dresden den absoluten Erdkundeknall, denn jetzt kennt jede Schule in Sachsen, die Regionalschulämter und sogar das Kultusministerium die kleine Bergstadt Scheibenberg im Erzgebirge. Die Christian-Lehmann-Oberschule Scheibenberg ist in aller Munde, denn hier kommen die besten Schüler Sachsens her, welche ein solides und über den Unterricht hinaus, fast perfektes geografisches Wissen nachwiesen. Gekämpft bis zum Endausscheid in Dresden wurde in vier Stufen mit anfangs 15609 Teilnehmern auf Schulebene. Die Qualifizierung ging über Stufe 2 und 3 in den Standorten des Landesamtes für Schule und Bildung vonstatten. Zur dritten Stufe traten insgesamt noch 128 Teilnehmer an, von denen sich die besten 30 Mädchen und Jungen die Befähigung für die Teilnahme am finalen Wissensduell in der Dresdner IHK verdienten.

Louis Kraitl (Klasse 10) und Tim Bauer (Klasse 7) haben geschafft, was in diesem Wettbewerb als Maximum möglich ist. Beide belegten im Finale der Geografie-Olympiade 2024 in der Dresdner Industrie- und Handelskammer den 1. Platz und zeigten, dass auch in solch einer kleinen Schule Meisterliches erarbeitet werden kann. Gratulationen gab es in den Tagen danach sehr viele und auch in den Medien wurden beide Schüler gewürdigt. Herzlichen Glückwunsch für diese phänomenale Leistung!

Louis und Tim sind sehr ehrgeizig, vielseitig interessiert und gehören zu den Leistungsträgern ihrer Klassenstufe. Beide haben ihr Herzblut für das Fach Geografie entdeckt und leben dies auch in Ihrer Freizeit. Es ist schön zu wissen, dass es junge Menschen gibt, die sich für diese Naturwissenschaft begeistern.

Ich wünsche beiden Jugendlichen für ihr weiteres Leben alles erdenklich Gute, besonders Louis für die bevorstehenden Prüfungen zum Realschulabschluss. Tim wird hoffentlich in 3 Jahren, wenn er die Klasse 10 besucht, wieder bei diesem Wettbewerb dabei sein.

Fachlehrerin für Geografie

Ines Wagner

„Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt!

Sieh sie dir an!“

Kurt Tucholsky