Menschen aus aller Welt zusammenbringen, damit sie sich einander mit Respekt, Toleranz und gegenseitigem Verständnis begegnen – dies sollte der Ursprungsgedanke der Olympischen Spiele sein und das Fundament für eine friedvolle Welt bilden. Die Realität sieht leider anders aus: Ob Nationalsozialismus, DDR oder die Gegenwart – Internationaler Sport bietet eine ideale Grundlage für politische Botschaften.
Die 18. kleine Ausstellung im Rahmen der Ausstellungsreihe „ 40 Jahre DDR – 40 Themen“ widmet sich dem Thema „Olympia und die DDR“. Historische Dokumente, die bis in die 50er Jahre reichen, sind ausgestellt und zeigen eine Zeit, in der noch eine gesamtdeutsche Mannschaft bei Olympia angetreten ist.
1968 kämpften die BRD und DDR bei den Olympischen Spielen erstmals getrennt um olympisches Gold. Fortan konnten die DDR-Sportler beachtliche Erfolge erzielen.
Die Ausstellung kann kostenfrei im Foyer der Tourist-Information während der Öffnungszeiten besucht werden.