Dorffest mal anders

Wer in diesem Jahr zum Ort des Geschehens nach Hohenbucko kam, dürfte etwas überrascht gewesen sein. Die Organisatoren verwandelten den Feuerwehrübungsplatz in mühevoller Kleinarbeit in eine festivaltaugliche Feierlokation. Gemütliche Sofas aus Stroh, stimmungsvolle Lichter, bunte Bänder in den Bäumen und eine Tanzfläche unter einem riesigen Fallschirm luden zum Kommen, vor allen Dingen aber zum Bleiben ein.

Eine Strohpyramide (Agrar GmbH Lebusa) und eine riesige Hüpfburg (S. Kurde), waren die Hauptattraktionen für die kleineren Gäste. Ein vielfältiges Angebot an Spielen, Kinderschminken und weiteren Überraschungen, sorgten für großen Spaß bei Jung und Alt.

Stärken konnte man sich zwischendurch mit frisch gebackenen Waffeln (Zuckerschätze Susanne Schmidt) oder auch mit traditionellen Blechkuchen (Bäckerei Sven Schulze).

DJ Ronny Feldhaus aus Finsterwalde bescherte den zahlreichen Gästen aus nah und fern, bis weit in die frühen Morgenstunden, eine ausgelassene Partystimmung. Kaum ein Tanzbein, dass nicht geschwungen wurde.

Am Sonntagmorgen hieß es dann „Bühne frei!“ für unsere Rentner und Rentnerinnen, welche die beliebten Kremitz Musikanten in Empfang nahmen. Bei Bier, Pommes, Bratwurst u.v.m. (Josan Pizza Service) und schönstem Sonnenschein, neigte sich ein großartiges Wochenende am Nachmittag dann so langsam dem Ende zu.

Wir danken herzlich allen Sponsoren, die mit ihren Geld- und Sachspenden auch in diesem Jahr wieder so großzügig unterstützt haben. Ein weiteres Dankeschön geht an alle Helfer und Helferinnen, die ihre Freizeit für das Gemeinwohl „geopfert“ haben. So viele fleißige Hände, die angepackt haben, auch wenn bei jedem zu Haus die eigene Arbeit gewartet hat.

Völlig fassungslos mussten wir dann am Sonntagmorgen leider feststellen, dass am Rande der Feierlichkeiten offensichtlich mehrere Kriminelle auf dem Schulgrundstück massiv randaliert haben und dadurch einen erheblichen Sachschaden verursacht haben. Ein Schlag ins Gesicht für all Diejenigen, die fröhlich und friedlich zusammen gefeiert haben.

Fazit: soziale Menschen engagieren sich, asoziale schmeißen Flaschen, treten Türen ein und verwüsten den zuvor sorgfältig dekorierten Festplatz. Denen möchten wir hiermit auf den Weg geben: Hass ist krass, Liebe ist krasser!