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Unterspreewald-Journal
Ausgabe 2/2025
Nichtamtlicher Teil
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Geschichtliche Veröffentlichungen 2024 zu Golßen und Umland

Heimatjahrbuch Teltow-Fläming 31 (2024)

Bock, Michael: Der Dahmenser Georg Genze (1618-1687), S. 109-112, 3 Abb. Im Aufsatz wird u.a. richtiggestellt, dass G. Genze seit 1664 - allerdings erfolglos – versuchte, die wüste Feldmark Glienig als Dorf mit Gut wieder aufzubauen.

Die 32. Ausgabe für das Jahr 2025 konnte leider nicht gedruckt werden, da der Kämmerer des Landkreises TF wegen ausufernder Sonderleistungen viele freiwillige Aufgaben streichen mußte. Deshalb bleibt der Golßener OT Mahlsdorf als Teil eines Aufsatzes vorerst unveröffentlicht.

Luckauer Heimatkalender 57 (2025)

Bock, Michael: Die Müllerei in Golßen bis zum tragischen Ende 1945, S. 45-52, 6 Abb. Zu danken ist Heinz Brzezinski sowie Uwe und Bodo Ziegler für ihre Hinweise zur Thematik. In diesem Zusammenhang wird auf den sowjetischen Granatenbeschuss vom 20. zum 21 April 1945 eingegangen.

Rose, Lars: Der Schützenplatz in Golßen, S. 53-59, 10 Abb. Dieser Beitrag betrifft das ehemalige Schützenhaus von 1910 auf dem gleichnamigen Platz sowie die 100 Jahre alte Turnhalle und deren Geschichte. Grundlage dieser Geschichte ist die 1836 gegründete Schützengilde Golßen zur Gefahrenabwehr der Stadt sowie der Männer-Turn-Verein 1885, heute SV 1885.

Mehrere Orte des heutigen Amtes Unterspreewald werden u.a. in verschiedensten Zusammenhängen erwähnt, so Golßen, Zützen, Drahnsdorf, Schönwalde, Jetsch, Schenkendorf, Prierow, Krossen Rietzneuendorf. Außerdem berichtet der Kreisarchivar Thomas Mietk über kostenlose Recherchen zu den Personenstandsbüchern der Standesämter und bietet viel Interessantes, nicht nur für Familienforscher, an.

Zeitschrift für Mitteldeutsche Familiengeschichte 65 (2024), ISSN 1864-2624

Bock, Michael: Michael Schulze aus Groß Ziescht in der kursächsischen Herrschaft Baruth und Gertrud Kettel aus der kurbrandenburgischen Stadt Bernau. Eine grenzüberschreitende Heirat im familiären Umfeld 1646, S. 21-26, 3 Abb. Die „Series Pastorum“ für Krossen in Fischers Pfarrerbuch von 1941 überlieferungsbedingt erst ab 1647, lässt sich um Samuel Praetorius (Schulze) als „Pastor in Crossen Luckauischen Districtes“ um 1620/35 erweitern. Er war zunächst in Calau „Rector Scholae“ und zugleich „Subdiacon“, vermutlich ab 1617.

Dr. Michael Bock