das neue Jahr hat nun schon richtig Fahrt aufgenommen, es wird mit Sicherheit ein spannendes Jahr werden. Zu Beginn eines jeden Jahres nehme ich mir immer die Zeit, für mich persönlich die anstehenden Aufgaben zu analysieren und, anders geht es nicht, zu priorisieren. Zweifelsohne werden uns die Kommunalwahlen und auch die Landtagswahlen in diesem Jahr sehr beschäftigen. Aber mit Sicherheit bleiben die Aufgaben, vor denen die Stadt Spremberg/Grodk steht, auch unabhängig von den Wahlergebnissen unverändert, jedenfalls die großen Aufgaben und Projekte. Und damit bin ich beim Priorisieren. Natürlich werden wir für eine ordnungsgemäße Vorbereitung und Durchführung der in diesem Jahr stattfindenden Wahlen sorgen. Dafür steht schon die Besetzung des Wahlleiters und der Stellvertreterin des Wahlleiters mit kompetenten und erfahrenen Mitarbeitern. Genauso wichtig ist aber auch die Besetzung der Wahllokale mit freiwilligen Wahlhelfern. Auf der Titelseite des Amtsblattes finden Sie den entsprechenden Aufruf. Wer sich als Wahlhelfer zur Verfügung stellt, der leistet der Demokratie einen ganz wichtigen Dienst. Dafür danke ich denjenigen, die sich als Wahlhelfer zur Verfügung stellen, schon jetzt, zolle ihnen Anerkennung und Respekt.
Ganz oben auf der To-do-Liste stehen die vorbereitenden Arbeiten für den Neu- und Erweiterungsbau der Berufsorientierenden Oberschule und die Sanierung der Schwimmhalle. Im April rechnen wir mit der Vorstellung erster Varianten zur Umsetzung der Vorhaben. Das wird bestimmt viel Interesse finden.
Nachdem wir im vergangenen Jahr besonders im Bereich Kitas große Projekte erfolgreich abgeschlossen haben, werden wir in diesem Jahr die Vorhaben Betriebshof, Bürgerhaus und Dorfgemeinschaftshaus Cantdorf/Konopotna vollenden. Das ist natürlich nur eine Auswahl, priorisiert eben. Es wird viel in Spremberg/Grodk investiert, wir können es uns leisten. Viel Kraft und Geld wird auch in die Instandhaltung von kommunalen Einrichtungen gesteckt. Unser aller Geld wird dafür eingesetzt, dass die Stadtgesellschaft vielfältige Einrichtungen der Kultur und des Sportes in Anspruch nehmen kann.
Nur noch als verachtenswert ist es zu bezeichnen, wenn diese Einrichtungen für die Bürgerinnen und Bürger mutwillig zerstört werden. Der Vandalismus auf dem Sportplatz in Hornow/Lěšće ist da als besonders dramatisch zu erwähnen. Wer bitte macht denn sowas? Wer kommt auf solche Ideen? Obwohl, Idee würde ich dazu gar nicht sagen, das kann nur in einem kranken Hirn entstanden sein. Ich hoffe sehr auf einen Fahndungserfolg der Polizei, damit die Verantwortlichen gefasst und zur Rechenschaft gezogen werden können. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, möge sich bitte bei der Stadt oder der Polizei melden, eine Belohnung i. H. v. 500 € wurde ausgelobt.
Ich habe ja in den vergangenen Amtsblättern, aber auch in meinen Wochenkommentaren zuletzt sehr häufig und ausführlich zu den Plänen unserer kommunalen Unternehmen berichtet. Die Vorhaben der GeWoBa stehen hier im Mittelpunkt, unsere Wirtschaftsförderung mit dem großen Strukturprojekt Erweiterung des Industrieparks Schwarze Pumpe sowieso, auch die Städtischen Werke sind mehr denn je gefordert, bei den nicht mehr nachzuvollziehenden Volten, die in der Energiepolitik geschlagen werden. Die Spremberger Kino und Kultur GmbH ist unverzichtbar, neben dem Betrieb unseres Kinos trägt sie die Kultur in alle Ecken von Spremberg/Grodk, betreut die Touristinformation und wird auch den Bismarckturm bespielen. Von unserem Krankenhaus gab es zu berichten, dass es endlich einen zeitgemäßen Tarifvertrag für die Beschäftigten gibt, sonst hätten ja auch die Bemühungen zur Gewinnung von Ärzten und medizinischem Fachpersonal viel weniger Aussicht auf Erfolg. Etwas im Verborgenen, aber unschätzbar wichtig, ist die Arbeit des SWAZ. „Denn ohne Wasser, merkt euch das …“, würden wir alle riesige Probleme bekommen. Die kommunalen Unternehmen tragen die Entwicklung der Stadt Spremberg/Grodk, sie sind auch eine ganz wichtige Konstante in unserer Stadt.
Über die Neuigkeiten in unserer Stadt und in unserer Region informiert unsere Spremberg-App. Gestartet am 21. Dezember 2023, wird sie schon von rund 900 Abonnenten genutzt, ein schöner Erfolg!
Schauen Sie also rein, ins Amtsblatt, auf unsere Homepage, in unsere digitalen Accounts und informieren Sie sich, was in Spremberg/Grodk aktuell und wichtig ist.