wir müssen reden, wir wollen reden, wir werden reden!
Wenn Sie dieses Amtsblatt erhalten, dann ist die erste Veranstaltung Sprechen und Zuhören schon vorbei.
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Aber es wird ja weitergehen. Das Interessante an diesem Gesprächsformat ist, dass es keine Vorgabe zum Thema gibt, keine Vorträge, keine Rede und keine Gegenrede. Ganz allgemein wird eingeladen, sich auszutauschen dazu: Wie geht es mir in Spremberg/Grodk. Jede/r kann sagen, was ihn/sie bewegt, bedrückt, inspiriert usw. Aber jede/r muss auch zuhören. Alleine das ist schon etwas Besonderes in Zeiten der sogenannten sozialen Medien, sich gegenüberzusitzen, zu sprechen und zuzuhören.
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Gesprächsbedarf hat auch die Wirtschaft angemeldet. Wichtige Themen brennen den Unternehmerinnen und Unternehmern auf den Nägeln, Energieversorgung und Energiekosten, Personalmangel, Teilhabe am Strukturwandel, und, und, und.
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Die AG Stadtentwicklung bereitet den ersten Workshop zur Gestaltung des Bahnhofsumfeldes vor.
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Das Festprogramm zur 725-Jahr-Feier wird erarbeitet, auch dafür sind die Ideen der Bürgerinnen und Bürger gefragt.
Nicht zu vergessen die Abstimmung zum Bürgerhaushalt. Ich bin gespannt, welche Vorschläge sich in diesem Jahr durchsetzen.
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Eine besondere Form der Beteiligung sind die Ortsteilbereisungen. Vier Bereisungen haben in diesem Jahr stattgefunden, Eine kommt noch, in Lieskau/Lěsk. Da wird immer Bilanz gezogen und auch in die Zukunft geschaut. Erfreulich, wenn viele Einwohnerinnen und Einwohner an diesen Gesprächen teilnehmen.
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Aber auch die vielen Veranstaltungen, die zurzeit stattfinden, geben Gelegenheit zum Gespräch. Am Wochenende vor zwei Wochen/dem letzten September-Wochenende fand die 23. Ausbildungs- und Studienbörse an der BOS statt. Das war ein voller Erfolg! Die Zahl der Aussteller steigt weiter an und auch die Zahl der angebotenen Ausbildungsberufe. Auch das duale Studium ist sehr beliebt. So viele Chancen! Da passt es gut, dass sich nun endlich auch die Bedingungen für die Schülerinnen und Schüler an der BOS verbessern werden. Am 8. Septemberr war der offizielle Baubeginn für den Schulneubau samt Turnhalle.
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Wenig später, am 29. September war dann Baubeginn für die Sanierung der Schwimmhalle. Darauf haben wirklich sehr viele gewartet. Geradezu unerträglich war das peinliche Gezerre um den richtigen Standort. Und wenn sie nicht wegen nicht zu behebender Mängel geschlossen worden wäre, dann würde der Streit vielleicht immer noch weitergehen. Das muss uns eine Lehre sein, uns allen! Aber nun wird gebaut.
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Ich lade Sie alle ein, sich die Stadtverordnetenversammlung am 15. Oktober anzuschauen, persönlich vor Ort, im Livestream (www.spremberg.de/rathaus/Stadtpolitik/Livestream) oder später in der Mediathek (www.spremberg.de/rathaus/Stadtpolitik/Videothek). Einmal im Jahr gebe ich ja einen Gesamtüberblick über die Entwicklung unserer Stadt. In diesem Jahr wird das am 15. Oktober der Fall sein.
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Ja, es gibt Fragen, Probleme. Wer liefert Antworten? Das müssen wir selbst tun, für uns! Bisher sind wir ganz gut damit gefahren, unseren Schwerpunkt auf die wirtschaftliche Entwicklung zu legen. Endlich bauen wir den Investitionsstau ab. Das darf nicht in Gefahr geraten. Wir sind gut beraten, wenn wir Ansiedlungen und Erweiterungen von Unternehmen positiv begleiten, denn sie haben es schon schwer genug. Das gilt für alle, für die kleinen Unternehmen, die Handwerker, die Händler, aber auch die großen Industrieunternehmen.
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Ich bin zuversichtlich, dass es uns auch in Zukunft gelingt, hier in Spremberg/Grodk den Menschen gute Arbeitsplätze anbieten zu können und ich bin zuversichtlich, dass es uns gemeinsam gelingt, die Stadt so weiterzuentwickeln, dass wir hier auch gut und gerne leben können. Das ist unsere Aufgabe, als Verwaltung und als Kommunalpolitik. Schauen Sie also rein in die Stadtverordnetenversammlung, es geht um uns!