Vor knapp zwei Jahren glaubte niemand daran, dass Wissenschaft und Menschen ab 55 Jahren zusammenpassen. Dies änderte sich im August 2021, als ein Projekt namens „Altersinnovationen“ mit bürgerwissenschaftlich-partizipativen Angeboten nach der federführenden Initiierung der BTU Cottbus-Senftenberg mit den Städten Guben und Spremberg/Grodk ins Leben gerufen wurde.
Das unter dem Förderschwerpunkt „Kommunen innovativ“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt bot bürgerwissenschaftliche Teilprojekte, Mitmachwerkstätten, temporäre Wissenschaftsläden, Vernetzungs- und Teilhabemöglichkeiten. „Ein Vorhaben, welches als Modellprojekt künftig in Zeiten des Strukturwandels und der intensiven Maßnahmen der Stadtentwicklung von großer Relevanz sein wird, Menschen zusammenbringt und Menschen zu Forschende werden lässt, die aktiv ihre Interessen in einem Forschungsprozess einbinden können, wurde produktiv zu Ende gebracht.“, erklärte der Sozialarbeiter Sebastian Kron. Ältere Menschen wollen sich einbringen, wollen Bestandteil der Gesellschaft bleiben und vielleicht auch nach Eintritt in den Ruhestand aktiv mitwirken. Das bewies das Projekt „Altersinnovationen“, welches trotz der besonderen Ausrichtung und Vorgehensweise erfolgreich war.
An dieser Stelle dankt Sebastian Kron allen Menschen, allen Akteurinnen und Akteuren sowie allen Mitwirkenden, ohne die ein Projekt solch interessanter und zukunftsträchtiger Methodik nicht möglich gewesen wäre.
Herr Sebastian Kron bleibt der Stadt Spremberg/Grodk als federführender Projektkoordinator des Förderprogramms „Demokratie Leben“ erhalten und wird sich künftig in seiner Arbeit auf die produktiven Vorbereitungen seiner Vorgängerinnen berufen.