Aufgrund des § 68 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg wird nach Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 10.04.2024 folgende Nachtragshaushaltssatzung erlassen:
Mit dem Nachtragshaushaltsplan werden
| die bisher festgesetzten Gesamtbeträge von | erhöht um | vermindert um | und damit der Gesamtbetrag einschließlich Nachträge festgesetzt auf |
| EUR | EUR | EUR | EUR |
im Ergebnisplan |
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ordentliche Erträge | 59.866.249 | 2.355.300 | 25.000 | 62.196.549 |
ordentliche Aufwendungen | 59.679.495 | 6.061.100 | 976.320 | 64.764.275 |
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außerordentliche Erträge | 484.000 | 0 | 0 | 484.000 |
außerordentliche Aufwendungen | 70.000 | 0 | 0 | 70.000 |
Im Finanzhaushalt |
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die Einzahlungen | 65.683.769 | 3.481.300 | 889.550 | 68.275.519 |
die Auszahlungen | 67.382.007 | 15.534.000 | 2.043.620 | 80.872.387 |
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davon bei den: |
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Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit | 57.056.986 | 2.355.300 | 25.000 | 59.387.286 |
Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit | 54.816.048 | 6.061.100 | 976.320 | 59.900.828 |
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Einzahlungen aus der Investitionstätigkeit | 8.626.783 | 1.126.000 | 864.550 | 8.888.233 |
Auszahlungen aus der Investitionstätigkeit | 12.216.704 | 9.472.900 | 1.067.300 | 20.622.304 |
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Einzahlungen aus der Finanzierungstätigkeit | 0 | 0 | 0 | 0 |
Auszahlungen aus der Finanzierungstätigkeit | 349.255 | 0 | 0 | 349.255 |
Einzahlungen aus der Auflösung vonLiquiditätsreserven | 0 | 0 | 0 | 0 |
Auszahlungen an Liquiditätsreserven | 0 | 0 | 0 | 0 |
Der Gesamtbetrag der bisher vorgesehenen Kredite wird nicht verändert.
Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird nicht verändert.
Die Gemeindesteuern werden nicht geändert.
| 1. | Die Wertgrenze, ab der außerordentliche Erträge und Aufwendungen als für die Gemeinde von wesentlicher Bedeutung angesehen werden, wird von bisher 25.000 EUR auf 25.000 EUR festgesetzt. | |
| 2. | Die Wertgrenze, für die insgesamt erforderlichen Auszahlungen, ab der Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen im Finanzhaushalt einzeln dazustellen sind, wird von bisher 50.000 EUR auf 50.000 EUR festgesetzt. | |
| 3. | Die Wertgrenze, ab der überplanmäßige und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen der vorherigen Zustimmung der Gemeindevertretung bedürfen, wird von bisher 25.000 EUR auf 25.000 EUR festgesetzt. | |
| 4. | Die Wertgrenzen, ab der eine Nachtragssatzung zu erlassen ist, werden | |
| a) | der Entstehung eines Fehlbetrages von bisher 6.000.000 Euro auf 6.000.000 Euro |
| b) | bei Einzelauszahlungen von bisher 500.000 EUR auf 500.000 EUR |
| festgesetzt. | |
Zweckgebundene Mehrerträge berechtigen zu Mehraufwendungen. Das Gleiche gilt für zweckgebundene Mehreinzahlungen zugunsten der Auszahlungsermächtigungen.
Spremberg/Grodk, den 11.04.2024
Die Haushaltssatzung wird dem Landrat des Landkreises Spree-Neiße angezeigt.
Die Haushaltssatzung liegt vom Tage der Veröffentlichung an zur Einsichtnahme im Rathaus (Zimmer 102c) aus.