Seit August 2021 gibt es für die Generation 55 plus die Möglichkeit, sich in dem Projekt „Kommunen innovativ – Altersinnovationen“ an Strukturwandel- und Stadtentwicklungsthemen bürgerwissenschaftlich zu beteiligen. Vielfach kommt die Frage auf, ob Wissenschaft bei Menschen dieser Generation Anklang findet. Der Ansprechpartner vor Ort, Sebastian Kron (Tel.: 03563 340151; E-Mail: s.kron@stadt-spremberg.de), glaubt, dass gerade solche Angebote zukunftsträchtig und relevant für diese Generationen sind. Neben der großen Herausforderung jüngere Menschen für die Stadt zu begeistern, muss man die Potentiale und Expertisen der hier lebenden (älteren) Bevölkerung bündeln, um den zukunftsrelevanten Themen gerecht zu werden.
Der dritte Informationsschauraum
Im Juli wird es einen weiteren wissenschaftlichen Informationsschauraum (Pop-Up-Store) geben. Hier können sich Menschen über bisherige Teilprojekte informieren, gleichzeitig aber auch an vielen interessanten Angeboten teilhaben. Fachvorträge, Möglichkeiten der Vernetzung, Mitmach- und Partizipationsangebote, auch generationenübergreifend, oder einfach nur das Angebot zum Anschauen stehen auf der Tagesordnung bei einem Laden, der über den Monat Juli voraussichtlich in der Langen Straße 21 (ehem. Parfümerie Dommaschk) geöffnet sein wird. Ein Programm zum Store liegt aller Voraussicht nach Ende Juni bei vielen sozialen Trägern der Stadt aus und kann hier in Empfang genommen werden.
Das nächste Netzwerktreffen
Mit 13 Besuchenden wurde das erste Netzwerktreffen sehr gut angenommen. Diese Tradition soll damit aufrechterhalten bleiben. Das nächste Netzwerktreffen soll am 29.06.2023 (16 – 19 Uhr) im Ratssaal des Rathauses der Stadt Spremberg/Grodk, Am Markt 1, in 03130 Spremberg/Grodk stattfinden.
Die Frage nach einem gelingenden Leben
Seit April 2022 haben Menschen der Zielgruppe 55 plus die Möglichkeit über Fragen des gelingenden Lebens zu sprechen. Ein Folgetreffen ist am 28.06.2023 (15 – 17 Uhr) im Spreekino Spremberg, Am Markt 5, in 03130 Spremberg/Grodk geplant. Das Teilprojekt mit dem Kunstnamen „EudaPraX“ freut sich über viele Besuchende.