Mäusewecken in Stolpen: Ein unvergessliches Abenteuer für Groß und Klein!

Stolpen, am Samstag den 12. April - verwandelte sich die historische Stadt Stolpen in ein quirliges Mäuseparadies! Beim traditionellen Mäusewecken erlebten rund 100 kleine und große Teilnehmer ein liebevoll inszeniertes Spektakel voller Fantasie, Gemeinschaftssinn und echtem Abenteuergeist.

Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr die spannende Mission von Marktschreier Michi und der schlauen Detektiv-Maus Sherlock, die sich gemeinsam mit ihren kleinen Helfer-Mäusen auf die Suche nach dem sagenumwobenen Schlüssel zur Burg Stolpen machten. Denn: Die Gräfin Cosel sollte befreit werden – und dafür mussten Rätsel gelöst, Hinweise entdeckt, 7 Meilen Stiefel gefunden und mutig marschiert werden!

Begleitet von farbenfrohen Kostümen, fröhlichen Liedern und der neugierigen Kinder, schlängelte sich der bunte Umzug durch Stolpens Straßen. Die vielen Mäuseohren, wuscheligen Schwänzchen und lachenden Gesichter machten den Tag zu einem echten Highlight – nicht nur für hochgeladen haben, Doppelklick auf das die Kleinen!

Am Ende ihrer aufregenden Reise gelang es Sherlock und Michi tatsächlich, die Cosel zu retten – was für ein Jubel! Als Zeichen des Dankes bekam jedes Mäuschen ein kleines Präsent überreicht – eine Geste, die für strahlende Augen und glückliche Herzen sorgte.

Ein riesiger Dank gilt den engagierten Mäusepaten, der Stadt Stolpen, den Feuerwehren aus Rennersdorf und Stolpen sowie Christian Beier, der mit seiner Ape´ für besondere Momente sorgte. Ohne das unermüdliche Engagement der vielen ehrenamtlichen Helfer wäre dieses bezaubernde Fest nicht möglich gewesen.

Der Tag zeigte einmal mehr, wie viel Herzblut in der Stolpener Gemeinschaft steckt – und wie fantasievoll Traditionen lebendig gehalten werden können.

Wir freuen uns jetzt schon aufs nächste Jahr, wenn es wieder heißt: "Aufgewacht ihr Stolpner Mäuse, kommt heraus ans Tageslicht. Aufgewacht und nicht gebummelt denn der Frühling wartet nicht!“

Nicole Gräfe / Bürgerstiftung Stolpener Land „Gemeinsam geht´s besser“