Auch in diesem Jahr fand wie gewohnt am ersten Sommerferientag (13.07.2023) der inzwischen 8. Erlebnistag für Jungs in Klein Leuthen statt … diesmal im Feriendorf, welches genau wie das Feriencamp zum Ferien- und Freizeitzentrum Klein Leuthen gehört.
Die Jugendsozialarbeiter/innen im ländlichen Raum richteten den Erlebnistag für Jungs aus, wobei es sich um ein Kooperationsprojekt zwischen den Jugendsozialarbeitern der Ämter Unterspreewald, Lieberose/Oberspreewald und der Gemeinde Märkische Heide handelte.
Insgesamt konnten 35 Jungen im Alter von 8 bis 13 Jahren an diesem Angebot zum Ferienstart teilnehmen.
Die Nachfrage war auch in diesem Jahr sehr hoch, so dass die Plätze nach nicht einmal 48 Stunden ausgebucht waren. Da es dem Organisations-Team der Jugendsozialarbeit wichtig ist, dass jeder Teilnehmer in den jeweiligen Workshops gut betreut und angeleitet werden kann, ist eine flexible Anpassung der Teilnehmerzahlen an die Nachfrage nicht möglich.
In diesem Jahr hat es uns sehr gefreut, dass wieder viele Unterstützer/innen mit an Bord waren und dadurch viele Workshop-Ideen entstanden sind.
Die diesjährigen geplanten Workshops waren:
Zwei der Workshops mussten jedoch leider entfallen. Der Workshop „Schmieden“ musste aufgrund der hohen Waldbrandgefahr kurzfristig abgesagt werden und der Workshop „Handarbeit“ wurde nicht ausreichend nachgefragt. Dennoch konnte den Teilnehmern ein abwechslungsreicher Tag geboten werden und alle teilnehmenden Jungen konnten zwei bis drei verschiedene Workshops besuchen.
Auch in diesem Jahr kam die Mittagsversorgung mit Hotdogs und Melone super bei den jungen Teilnehmern an. Gut gelaunt und voller neuer Erkenntnisse wurden die Jungs nach Beendigung ihres letzten Workshops in ihre wohlverdienten Ferien entlassen und von ihren Eltern abgeholt. Das Feedback zeigte, dass dieser Jungentag bei den Jungs super ankam und sie teilten den Jugendsozialarbeiterinnen auf Nachfrage schon ihre Wünsche für den Erlebnistag im nächsten Jahr mit.
Wir danken dem Landkreis Dahme-Spreewald für die finanzielle Unterstützung sowie allen Workshopleiter*innen, ohne die ein solches Projekt nicht möglich wäre.