Foto: Andy Paulik
nun liegt die, für unsere Orte so bedeutsame, Osterzeit hinter uns und ich möchte das aktuelle Amtsblatt nutzen, mich bei allen, die unsere Traditionen pflegen und unterstützen, ganz herzlich zu bedanken.
Für mich ist immer der Moment, wenn die Ostersängerinnen singend durch die Orte gehen, ein ganz besonderes und feierliches Erlebnis. Daher möchte ich es nicht versäumen, auch ihnen, aber auch allen, die helfend dabei sind, ganz herzlich zu danken.
Wenige Tage später versammelten sich dann wieder Groß und Klein an den Hexenfeuern und hatten gemeinsam eine gute Zeit. Auch hier sorgten wieder viele dafür, dass dies so gelungen ist. Herzlichen Dank auch ihnen und euch.
Am Montagfrüh, gleich nach den Osterferien, gingen die Sirenen und die Kameradinnen und Kameraden der Wehren wurden zu einem Alarm in unsere Schule gerufen. Zum Glück war es nur eine Übung, diese aber sehr realitätsnah. Niemand, außer die Gemeindewehrleitung, die Schulleitung und wenige Verwaltungsmitarbeiter wusste Bescheid. Im hinteren Teil des Amtsblattes wird hierüber berichtet. Vielen Dank auch hier an alle. Besonders natürlich an die Kameradinnen und Kameraden, aber beispielsweise auch deren Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter für diese wichtige Aufgabe freistellen.
Unser Projekt SorbIT nimmt langsam an Fahrt auf, im Amtsblatt wird seit März regelmäßig darüber berichtet. Sehr interessant und kreativ war das „Lausitz Cafe“ (eine wiederkehrende Veranstaltung zum Strukturwandel), welches nun schon zum zweiten Mal in Schleife Halt machte. Unter Organisation der ENO und mit Unterstützung durch ZARI (das Projekt zur Sprachmotivation mit Juliana Kaulfürst) sowie SorbIT wurden unter reger Anteilnahme kreative Ideen entwickelt und ausgetauscht. Ein wirklich gelungener Austausch, dessen Ergebnisse Mut machen.
Vielen Dank an die Organisatoren und alle die teilgenommen haben. Einen besonderen Dank verdienen die Eltern und Schüler, die ein leckeres Büffet für die Teilnehmer kreiert haben.
Eine sehr innovative Idee hatten die Rohner Kameraden um Wehrleiter Andreas Pudel. Da einige Kameradinnen und Kameraden im Homeoffice arbeiten, wurde diese Möglichkeit mit der Notwendigkeit der Absicherung der Tageseinsatzbereitschaft kombiniert. Daraus entstand die Idee des Co-Working-Spaces im Gerätehaus. Wenn also Kameradinnen und Kameraden im Homeoffice sind, so können sie das nun vom Arbeitsplatz im Gerätehaus sein. Eine wirklich innovative Idee und ein Pilotprojekt in Sachsen.
Erfreulicherweise wurde dieses Projekt durch Fördermittel des Freistaates Sachsen sowie unsere Stiftung „Zukunft für Schleife“ begleitet und dem Gemeindehaushalt entstanden keine Kosten.
Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Umsetzung dieses Projekts und ein herzliches Dankeschön.
Es lohnt sich neue Wege zu gehen, Ideen zu formulieren und umzusetzen. Das trägt in den Wehren bereits bei der Ausbildung des Nachwuchses beachtliche Früchte. Ich ziehe den sprichwörtlichen Hut vor allen, die sich so vehement für die Gemeinschaft einsetzen.
Ihr Bürgermeister