Großes Interesse bei der Blaulichtmeile in Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca) – Katastrophenschutz zum Anfassen

Mit Blaulicht, Sirenen und zahlreichen Einsatzkräften aus dem Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa präsentierte sich am 13. September 2025 die Blaulichtmeile in Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca) – und lockte bei bestem Herbstwetter Besucherinnen und Besucher um die Nikolaikirche am Markt. Der diesjährige Schwerpunkt lag u. a. auf dem Katastrophenschutz und der –vorsorge und konnte hautnah erlebt werden.

Der Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa hat an einem Stand gemeinsam mit der Stadt Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca) unter dem Motto „Katastrophenschutz zum Anfassen“ interessierte Bürgerinnen und Bürger informiert. Ziel war es, die Bevölkerung für das Thema Bevölkerungsschutz zu sensibilisieren. Insbesondere während Naturkatastrophen, Stromausfällen oder Großschadenslagen ist es wichtig, dass die Bevölkerung vorbereitet ist und Kenntnisse zum Katastrophenschutz und Anlaufstellen im Bedarfsfall hat.

Einen weiteren thematischen Schwerpunkt bei der Blaulichtmeile stellten die Katastrophenschutzleuchttürme dar. Insgesamt 16 dieser sogenannten Katastrophenschutzleuchttürme sind im Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa installiert worden. Bürger und Bürgerinnen wurden über die Fähigkeiten dieser Leuchttürme aufgeklärt. Sie erfüllen bestimmte Anforderungen und Funktionen, die jede Gemeinde eigenständig definiert. Zahlreiche Informationsbroschüren wurden an die Besucherinnen und Besucher der Forster Blaulichtmeile verteilt und unzählige Fragen dazu durch das Team des Sachgebietes Brand- und Katastrophenschutz beantwortet.

„Die Veranstaltung hat nicht nur gezielt informiert, sondern zugleich Vertrauen geschaffen in die Strukturen des Katastrophenschutzes, die im Krisenfall für Sicherheit sorgen. Gleichzeitig wurde deutlich: Katastrophenschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe, bei der Vorsorge, Selbstschutz und Ehrenamt eine zentrale Rolle spielen“, so der Leiter des Sachgebietes Brand- und Katastrophenschutz und Kreisbrandmeister Stefan Grothe abschließend.

Pressestelle Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa