Das Erscheinungsbild der ersten Ausgabe, erschienen am 4. Mai 1990.
Kopf der Sonderausgabe, erschienen am 20. Dezember 1990.
Vor 100 Jahren erschien das Amtsblatt Spiegelwaldbote am 13. Februar 1925 zum ersten Mal.
In der Zeit von 1945 - 1989 konnte kein Ortsanzeiger der Gemeinde herausgegeben werden. Ortsnachrichten konnten die Bürger ab 1949 nur über die von den volkseigenen Betrieben herausgegebenen Betriebszeitungen und aus Presseveröffentlichungen entnehmen. Die letzte Ausgabe des Erzgebirgischen Volksfreundes wurde am 15.Juni.1945 herausgegeben und hatte noch 2 Seiten.
Erst am 4. Mai 1990 konnte “Der Spiegelwaldbote” dank der Unterstützung des SECUNDO-Verlages Horb am Neckar wieder erscheinen. Der Druck erfolgte ab Oktober 1990 in der Filiale des SECUNDO-Verlages in Reichenbach im Vogtl.
Das 14-tägiges Mitteilungsblatt hatte 8 Seiten und konzentrierte sich zunächst ausschließlich auf das Geschehen in und um Beierfeld. „Der Spiegelwaldbote“ konnte zu einem Bezugspreis von 3,90 DM vierteljährlich (6 Ausgaben) abonniert werden. Der Druck erfolgte ab Oktober 1990 in der Filiale des SECUNDO-Verlages in Reichenbach im Vogtl.
Am 20. Dezember 1990 vollzog sich mit einer Sonderausgabe die Vereinigung der Spiegelwaldgemeinden Beierfeld, Grünhain, Bernsbach, und Waschleithe im “Spiegelwaldboten”.
Die Hauptverwaltung des “Spiegelwaldboten” obliegt nunmehr der Gemeinde Beierfeld. Die Zeitung kostete für jeden Haushalt zunächst 1,30 DM pro Monat. Ab 12. Juli 1991 hatte der Spiegelwaldbote 12 Seiten.
Ab 8. Juli 1992 erfolgte die kostenlose Zustellung des “Spiegelwaldboten” in alle Haushalte der Spiegelwaldgemeinden. Der Druck erfolgte ab 22. Juli 1992 in der Filiale des SECUNDO-Verlages in Neumark/Vogtland.
Das Blatt trägt von nun an den Untertitel “Mitteilungs- und Amtsblatt”. Jedoch hat der „Spiegelwaldbote“ analog dem früheren Heimatblatt auch den Zweck, im Sinne einer gesunden Heimatpflege, als ein Band der Zusammengehörigkeit der Spiegelwaldgemeinden und als Organ im Dienst der Aufklärung über alle wichtigen Angelegenheiten des Gemeindelebens, der Kirche, der Schule und der Vereine zu wirken. Ab 7. Juli 1993 hat der Spiegelwaldbote ca. 16 Seiten.
Seit Januar 1997 regelt eine Zweckvereinbarung zwischen den Spiegelwaldgemeinden die gemeinsame Herausgabe des „Spiegelwaldboten. Die kostenlose Zustellung belastet natürlich die kommunalen Haushalte, garantiert aber auch eine umfassende öffentliche Wirksamkeit.
Am 4. Januar 1999 wurde die Eingliederung von Waschleithe in die Gemeinde Beierfeld vollzogen.
Seit dem Jahre 2002 sind alle Veröffentlichungen des „Spiegelwaldboten“ auch im Internet unter www.beierfeld.de nachlesbar, so dass eine Verbreitung auch über die Grenzen des Spiegelwaldes hinaus gegeben ist.
Die Seitenzahlen des Spiegelwaldboten steigen tendenziell an. Die Ausgabe am 22. Dezember 2004 erreicht 34 Seiten. Am Freitag, den 7. Januar 2005 wurde die Gründung der neuen Stadt Grünhain-Beierfeld im „Haus der Vereine“ in Waschleithe vollzogen.
Die Ausgabe vom Spiegelwaldboten vom 15. Februar 2006 erhielt erstmals ein farbige Titelseite und umfasste 24 Seiten.
Die Ausgabe des Spiegelwaldboten vom 17. Dezember 2008 mit umfassenden Werbeteil umfasste 44 Seiten.
Am 1. Januar 2013 wurde Lauter mit Bernsbach zur neuen Stadt Lauter-Bernsbach zusammengeschlossen.
Im Januar 2013 gab es in Bernsbach noch einmal den Spiegelwaldbote und in Lauter das Mitteilungsblatt 01/2013 vom 17.01.2013. In dem Mitteilungsblatt 01/2013 stand folgender Hinweis: Sie halten nun die letzte Ausgabe des Mitteilungsblattes der Stadt Lauter in den Händen. Die Herausgabe zweier getrennter Amtsblätter – also des Spiegelwaldboten und des Mitteilungsblattes der Stadt Lauter - macht sich im Januar noch notwendig, da die neue Bekanntmachungssatzung noch in den bisherigen Amtsblättern veröffentlicht werden muss. Die Nummer 1 des Spiegelwaldboten vom 16. Januar 2013 hatte das folgende Aussehen.
Das erste gemeinsame Mitteilungsblatt der Stadt Lauter-Bernsbach erschien am 28.02.2013 mit der Nummer 02/2013.
Nunmehr erscheint „Der Spiegelwaldbote“ nur noch monatlich. Im Grußwort des Bürgermeisters von Grünhain-Beierfeld zum Neuen Jahr 2013 wurde folgendes mitgeteilt: Durch die Fusion der Gemeinde Bernsbach mit der Stadt Lauter wurde entschieden, das Amtsblatt nur noch mit Informationen aus dem Spiegelwaldbereich und aus Grünhain-Beierfeld erscheinen zu lassen. Wir waren auch etwas traurig, dass eine gemeinsame Ära eines sehr informativen Mitteilungsblattes zu Ende gehen soll. Deshalb hat der Stadtrat entschieden, für 2013 auch für die Bernsbacher Bürgerinnen und Bürger das Amtsblatt zur Verfügung zu stellen. Allerdings wird dies nur möglich sein, gegen Zahlung eines kleinen Obuluses. Entsprechend unserer Kalkulation soll das Blatt einen Euro pro Stück kosten und wird durch die Zustellfirma an jeden Haushalt geliefert, der es möchte. Ich hoffe, dass wir damit eine kleine Klammer um die Region am Spiegelwald schlagen können und die bisherige gute Zusammenarbeit fortsetzen werden. Ich wünsche allen Bernsbachern viel Glück in der neuen Stadt, mögen alle Wünsche in Erfüllung gehen.
Mit der 4. Ausgabe vom 10. April 2013 erhält der Spiegelwaldbote einen neuen Kopf.
Anstelle von Peter Geiger war ab der Ausgabe Nr. 1 vom 17. Januar 2018 für den übrigen Inhalt und Anzeigenteil Eilert Püschel verantwortlich.
Ab der Ausgabe 9 vom 19. September 2018 hat der Spiegelwaldbote das heutige Logo. Gedruckt und verlegt wird der „Spiegelwaldbote“ ab diesem Zeitpunkt bei der LINUS WITTICH Medien KG in Herzberg (Land Brandenburg). Herausgeber des Spiegelwaldboten ist die Stadt Grünhain-Beierfeld, Die Stadt ist verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil. Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen:
ist die LINUS WITTICH Medien KG.
Ab der Ausgabe 12 vom 19. Dezember 2018 sind die Fotos mit Ausnahme der Chronik vollständig farbig.
Heute ist der Spiegelwaldbote unter www.beierfeld „Spiegelwaldbote Archiv" ab dem Jahr 2006 abrufbar.