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Amtsblatt der Einheitsgemeinde Stadt Teuchern
Ausgabe 12/2024
Ortschaft Nessa
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Zwei neue Bewohner in Nessa

Ein schwarzes Schwanenpärchen hat in Nessa auf dem Schwanenteich seine neue Heimat gefunden. Aber keine Angst, sie fliegen nicht wieder weg, denn sie sind ein Werk unseres Künstlers, Klaus Pilz. Schon im vergangenen Jahr hatten wir die Absicht diese Vögel zu bestellen, denn früher hatten wir lebende Tiere, doch das ist schon sehr lange her. Es war die Zeit, als Klaus Heim noch für unseren Schwanenteich zuständig war. Seit 2019 war nun der Teich im Besitz des Anglervereins aus Teuchern, doch leider waren die Vereinsmitglieder mit dieser großen Fläche überlastet, denn außer dem Schwanenteich haben sie auch noch den Schakenteich in ihrer Obhut Den Teich an der Kreisstraße hat nun wieder unser Bauhof zu bewirtschaften, und somit wieder eine zusätzliche Aufgabe für viel zu wenig Personal. Ohne viel Diskussion wurde nun das Teichumfeld von unseren Mitarbeitern gestaltet und das Pärchen erhielt sein Nest auf der Insel. Am Morgen des Himmelfahrtstages machten wir einen Blitzeinsatz. Das Schwanenhaus erhielt einen neuen Anstrich, die Insel wurde gesäubert, das Schild wurde versetzt und zum Schluss haben wir entschieden, dass wir auf der Insel Schmetterlingsblumen aussähen, um somit dem Bauhof die weitere Pflege zu erleichtern. Um das schwarze Pärchen nicht zu übersehen, hat uns unser Schnitzer noch ein tolles Schild gefertigt, das wir am Zaun angebracht haben – „Schwanenteich“ ist hier zu lesen und gern kann man auf der Bankgruppe vor dem Teich Platz nehmen, seinen Blick schweifen lassen und das Umfeld genießen. Ich will nicht versäumen, Mathias Heine nebst Nico zu erwähnen, ebenso geht unser Dank an die Firma Somatec, speziell an Sven Büttner, der uns die Halterung fertigte und natürlich auch unserem Künstler Klaus Pilz der seinem Werk wieder alle Ehre macht. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten und Helfern, die dieses Highlight erstellt haben. Wer bezweifelt jetzt noch, dass unser Dorf Zukunft hat.

PS Wenige Tage später haben Jugendliche, die in den Morgenstunden in Richtung Teuchern marschierten, lautstark und mit überschüssigen Kräften den Zaun zerrissen und sogar die Zaunpfosten aus der Erde gehebelt. Ich finde es traurig, dass unsere jungen Leute sich so mit fremden Eigentum verhalten. Daraufhin haben wir diesen Vorfall der Polizei gemeldet, denn es wurden ja auch Namen genannt.

A. Lukas