In der faszinierenden Welt der Tierzucht spielt der Brutkasten eine entscheidende Rolle, insbesondere wenn es darum geht, das Leben neuer Küken zu fördern.
Die Klasse 2a bekam im Rahmen des Sachunterrichtes, Lehrplanthema „Haltung von Haustieren“ am 15.09.2024 einen Brutkasten in ihr Klassenzimmer, der 26 Eier beherbergte. Im Brutkasten herrschte eine Temperatur von etwa 37,8 Grad Celsius und eine Luftfeuchtigkeit von 50-60 %. Jeden Morgen kontrollierte ein Kind der Klasse, ob noch genügend Wasser im Brutkasten vorhanden war. Da die Brutzeit bereits eine Woche vorher begonnen hatte, kam es nach 14 Tagen der sorgfältigen Pflege und Überwachung im Klassenzimmer zu den ersten Anzeichen von Leben. Einzelne Risse in der Eierschale waren ein aufregender Moment für alle, die an diesem Prozess beteiligt waren. Schließlich war es so weit: Die ersten Küken schlüpften aus ihren Eiern. Dieser Moment war für die Küken und Kinder von großer Bedeutung. Das Schlüpfen ist ein kritischer Schritt, der den Beginn eines neuen Lebens markiert. Die kleinen, feuchten Küken, die aus den Eierschalen kamen, waren zunächst noch schwach, aber nach kurzer Zeit begannen sie, sich zu bewegen und ihre Umgebung zu erkunden. Nach dem Schlüpfen wurden die Küken einige Tage neben dem Klassenzimmer in einer sicheren und warmen Umgebung gehalten. Eine Rotlichtlampe war die Wärmequelle, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Die Kinder kümmerten sich die ersten Tage im Leben der jungen Küken um frisches Wasser und Futter.
Vor den Herbstferien zogen dann alle Küken aus der Schule um in ihre neuen Familien.