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Stadtjournal der Stadt Trebsen mit ihren Ortsteilen
Ausgabe 3/2025
Schul-, Vereins- und Kirchennachrichten
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Neues aus der Grundschule „Am Storchennest“

Eine Schule voller Narren

Wenn Zauberluft aus einer mysteriösen Kiste kommt, unsichtbare Goldmünzen durch die Luft fliegen und Kindern Zauberwasser aus dem Ohr tropft – dann ist Fasching in der Grundschule “Am Storchennest”. Drei Tage vor Beginn der Winterferien sah man dort deshalb jede Menge kreative Verkleidungen. In den ersten beiden Stunden feierten die Kinder eine fröhliche Faschingsfeier in ihren Klassenzimmern. Anschließend zog der bunte Tross in die Kulturstätte „Johannes Wiede“ um. Dort wartete Harvey Magic mit einem zauberhaften Programm auf die Kinder. Mit seiner geheimnisvollen Zauberluft ließ er Gegenstände fliegen, sein Zauberstab verschwand. Ein glitzernder, schwebender Silbermond zog die Kinder genauso in den Bann wie der Teppich, auf dem Prinzessin Jasmin sich in die Luft erhob.

Die Kinder konnten kaum glauben, was sie sahen! Doch Harvey Magic und sein Team brachte nicht nur Magie, sondern auch Bewegung: In fröhlichen Tanzrunden hüpften und drehten sich die kleinen Gäste mit viel Schwung. Am Ende ging es in einer langen Polonaise durch den Saal. Die Kinder waren begeistert und erlebten einen großartigen Vormittag voller Magie und Freude. In diesem Sinne: Schmeißt die Säcke - raus, raus, raus!

J. Radlbeck
Klassenlehrerin 1b

Schreib-weiter-Geschichte

Wie jedes Jahr im Januar fanden sich in der Grundschule wieder fleißige Geschichtenschreiber. Mit Fantasie und guten Ideen schrieben sie einen vorgegebenen Anfang weiter. Ein Dank an alle, die mit mir ihre lustigen, spannenden und abenteuerlichen Ideen teilten.

1.) Finde eine passende Überschrift!

2.) Wie könnte die Geschichte weitergehen, schreibe sie fertig!

Tier – Helden weitergeschrieben von Ella Jäckel Kl. 4b

Lukas ist ein neugieriger Bub. Immer wenn er seinen besten Freund besucht, fragt er: „Gibt es etwas Neues?“ An einem frostigen Wintertag überlegte Robert nur einen kurzen Moment lang. Schon fiel ihm etwas Abenteuerliches ein. „Komm mit!“, flüsterte er anschließend verschwörerisch. Robert führte Lukas auf den dunklen, eiskalten Dachboden des Bauernhauses. Die Stiege war so steil, dass die beiden beim Hinaufsteigen beinahe stolperten. In der hintersten Ecke stand eine alte Truhe aus Holz. „Seit ungefähr hundert Jahren hat sie niemand mehr geöffnet“, murmelte Robert. Es war sonnenklar, was er vorhatte. Schon beim Gedanken daran, die Truhe zu öffnen, bekam Lukas eine Gänsehaut. Wer weiß, was …

… dort drin lauert? Robert zog einen uralten rostigen Schlüssel hervor. „Bevor wir sie öffnen, was ist wohl drin?“, fragte Lukas. „Ein Vampir oder Geld, oder nur eine vergammelte Leiche?“ Nun öffneten sie die Truhe. Darin waren zwei Armreifen und ein Zettel mit Anleitung. Da es auf dem Dachboden dunkel war, gingen sie in Roberts Zimmer. Auf dem Zettel stand, dass zwei Leute den Armreif anlegen sollen, auf einen Knopf, welcher als Rubin getarnt war, drücken sollten und an ein Tier denken müssen. Wenn sie all dies in der richtigen Reihenfolge machen, dann sollten sie sich in das Tier verwandeln. Sofort tat Lukas es und wurde, wie gewünscht zum Löwen. Robert versuchte zwei Tiere und wurde ein Luchs mit Flügeln und Federn am Schwanz. Als die Mutter sie zum Essen rief, wurden sie wieder normal und Lukas ging nach Hause. Am nächsten Morgen entschieden beide, heute Nacht einen Streifzug zu machen. In dieser Nacht war kein Mond zu sehen. Doch als Fledermaus und Eule war dies kein Problem. Sie beobachteten zwei Gestalten, die die Tür einer Bank aufbrachen. Die Jungen verwandelten sich in Mäuse und huschten hinterher. In der Bank verwandelte sich Robert zu einem Grizzlybär und hielt die Räuber in Schach, während sich Lukas ein Seil schnappte und sie als kleines Äffchen fesselte. Nun waren die Ganoven gefangen. Lukas und Robert gingen nach Hause. Dort lasen sie am nächsten Morgen in der Zeitung, dass landesweit zwei Gauner gesucht wurden und diese gefesselt in einer Bank gefunden wurden. Als die Jungs das lasen, mussten sie lachen. Natürlich behielten sie ihr Geheimnis für sich und immer, wenn Unheil droht, waren sie die Retter in der Not. So lautete auch ihr neuer Superhelden-Leitspruch. Nun waren sie Tier-Helden.

Weitere Teilnehmer waren:

Kl. 2:

Clara Fromm, Jesse Krücken, Till Neumann, Mara Ruschel, Emil

Kl. 3:

1. Platz – Paula Otto, 2. Platz – ein Mädchen aus der Kl. 3b

Kl. 4:

1. Platz – Ella Jäckel, 2. Platz – Paula Petzold, 3. Platz – Jonathan Schierz

Teilnehmer Kl. 4:

Jasmin Fröhlich, Ariana Greb, Liv Koch, Pia Otto, Emma Rimms, Lene Schlodder

M. Hahn
Klassenlehrerin 4b