„Mich interessiert vor allem die Zukunft, denn das ist die Zeit, in der ich leben werde.“ - Albert Schweitzer
Vom 12. bis 16. Mai konnten die Bürger der Stadt Vetschau erleben, wie aus dem unansehnlichen, trist wirkenden Busbahnhof ein öffentlicher Platz mit
Wohlfühlcharakter wurde. Finanziert durch die Wirtschaftsregion Lausitz GmbH und dem Teilhabefonds Brandenburg sowie dem ASB OV Spreewald e.V. gestaltete die Klasse 8b vom Schulzentrum Vetschau, unter künstlerischer Leitung vom Graffitikünstler Martin Jainz, die Fassade zum Thema Strukturwandel, ihre Verbundenheit zur Region und ihre Zukunftswünsche. Die Wertschätzung spreewaldtypischer Elemente und der Natur sowie die Nutzung alternativer Energien auf dem Gesamtbild machen unter anderem deutlich, wie wichtig den Jugendlichen die Symbiose von Beständigem und Veränderung ist. Die Arbeit während der Projektarbeit hat gezeigt, dass es keinerlei besonderer Symbolik bedarf, um ein konstruktives Miteinander im Sinne des Zusammenhalts und der gemeinsamen Teilhabe zu erreichen. Empathie, gegenseitiger Respekt, Wertschätzung jedes einzelnen, der Fokus auf die Gemeinschaftsaufgabe und für alle einheitliche Regeln bildeten die Grundlage, die zum Erfolg des Projektes beitrugen. Die Jugendlichen erlebten unmittelbar durch ihr aktives Tun, wie sie ihr Umfeld positiv beeinflussen und verbessern können. Die Ergebnisse der Projektarbeit wurden am 16. Mai der Öffentlichkeit bei Bratwurst, alkoholfreien Cocktails von der mOcOBar und Kuchen präsentiert. Elsa und Hanna hielten dazu eine Rede.
Mit der finanziellen Unterstützung der enviaM konnten zudem die 3 Haltestellen verschönert werden.
Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligten, insbesondere an Herrn Binder für die Unterstützung am Grill sowie Herrn Bartkowski für die tägliche Lieferung der Bänke und Tische für unsere Jugendlichen.