Gedanken zum neuen Jahr
Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Leser,
für das begonnen neue Jahr 2023 wünsche ich Ihnen alles Gute, Gesundheit und Glück - ganz persönlich für Jede und Jeden von uns in unserer Stadt. Diesen Wünschen möchte ich den nach innerem Frieden in unserem Land hinzufügen, nach respektvollem Umgang miteinander aber auch nach respektvollen Umgang mit den von uns allen geschaffenen Werten.
Dieser Reihe füge ich als einen weiteren Herzenswunsch hinzu: es möge Frieden werden in all den Regionen unserer einen Welt, die von Krieg, Zerstörung und Leid gequält werden. Dies scheint zum heutigen Zeitpunkt ein so fernes Ziel zu sein. Um dieses Ziel zu erreichen braucht es Gedanken des Friedens. Aus diesen Gedanken des Friedens können Worte des Friedens werden. Aus diesen Worten des Friedens können Taten zum Frieden werden. Gedanken, Worte, Taten – sie beginnt bei jedem einzelnen Menschen. Bei denen, die Macht und damit Verantwortung haben genau so wie bei jedem von uns.
So schließe ich diese Reihe der Wünsche für das neue Jahr mit einem letzten Wunsch ab: dass die Hoffnung und der Mut dazu nicht verstummt. Dass die Hoffnung immer wieder Ermutigung erfährt, gestärkt wird durch viele kleine und alltägliche, friedvolle Gedanken, Worte und Taten – durch Sie, durch mich, durch uns alle.
Vieles, was uns in der Pandemie widerfahren ist und was uns mit dem Krieg in der Ukraine und allen damit verbundenen Auswirkungen tagtäglich begegnet – das kannten wir nicht. Es fordert und überfordert uns oft genug. Es lässt mich mit noch mehr Respekt und Demut auf die Generation der Ältesten unter uns schauen, die diese Erfahrung von Krieg noch mit sich tragen. Und doch gibt es Wege, Lösungen, Ideen, Hilfe, Tatkraft, Gemeinsinn und vieles mehr, dass uns gemeinsam durch und in dieser Zeit hilft. Vieles davon ist nicht perfekt, braucht Korrektur, vielleicht einen zweiten oder dritten Versuch. Aber manchmal gibt es den nicht. Dann braucht es Nachsicht, Verständnis, Verzeihen.
Ich bin mir sicher, Jede und Jeder von Ihnen versucht sein Möglichstes dazu zu tun. Dafür möchte ich Ihnen an dieser Stelle ganz herzlich danken. Und ich erneuere meinen Wunsch von vorhin: dass Ihnen, das uns die Hoffnung und der Mut nicht abhandenkommen mögen, dies auch weiterhin tun!