1925 – 2025
Bei geradezu frühsommerlichen Temperaturen lockt es die farbenfrohen Frühblüher und deren Bestäuber zahlreich hervor. Auch eine ganze Menge Helfer tummelten sich bereits im Pflanzengarten und sind tüchtig dabei, die neue Gartensaison und ganz besonders das Jubiläum der Anlage vorzubereiten.
Wie auch im vergangenen Jahr packten Schüler und Ausbilder der AWO Produktionsschule „Stellwerkstatt“ in Pötzscha wieder zuverlässig mit an bei der Beseitigung der Unmengen von Laub auf den Wegen des Geländes und dem Umsetzen des Kompostes. Und auch im Museum waren die Schüler damit beschäftigt, den Holzbänken einen frischen neuen Anstrich zu verpassen. Für diesen Einsatz ein ganz herzliches Dankeschön!
Beim ersten öffentlichen Frühjahrsputz am 8. März meinte es das Wetter diesmal gut mit uns, so dass im Gelände besonders viel geschafft werden konnte.
Der 13 Frauen und Männer starke Arbeitstrupp fand immer noch eine ganze Menge Laub, das entsorgt werden musste, es wurden Sträucher zurückgeschnitten, Bänke und Zäune gestrichen und im Museum gründlich geputzt. Besonders erfreulich war auch, dass sogar eine junge Tagestouristin aus der Schweiz es sich nicht nehmen ließ, den Einsatz sehr tatkräftig zu unterstützen.
Für das leibliche Wohl war wieder bestens gesorgt, vielleicht hat dieser stärkende Imbiss wie auch der Sonnenschein noch zu „Überstunden“ angeregt.
Vielen Dank an „ALLE“ für Ihren Einsatz und Lydia`s Arbeitseinteilung.
Liebe Wehlener,
zum Ende des Monats März beende ich meinen Dienst für die Stadt und den Pflanzengarten der Stadt Wehlen. Neben dem an sich schon sehr schönen Arbeitsplatz habe ich die Kontakte mit allen Interessierten, Besuchern und freiwilligen Helfern bei allerlei Arbeitseinsätzen immer wieder genossen.
Dafür bedanke ich mich und verbleibe im Sinne der Gartenanlage mit dem großen Wunsch, dass sie weiter fortbestehen möge, nachdem sie in diesem Jahr immerhin ihren 100. Geburtstag feiert.
Dafür braucht es auch in Zukunft die Unterstützung von Freiwilligen und viel Interesse, damit die Stadt diesen wertvollen Kulturschatz weiter erhalten kann und der Garten voller Leben bleibt.
Herzlichst Lydia Senenko