In den Museen im Schloss Köthen wird am 10. Oktober um 19 Uhr die Sonderausstellung „Leben und leben lassen? Über die Artenvielfalt“ eröffnet. Die Schau, die bis April 2025 zu sehen sein wird, beleuchtet die Auswirkungen der Landwirtschaft auf die Vogelwelt und die biologische Vielfalt in Deutschland. Bereits 1849 erkannte der Ornithologe Johann Friedrich Naumann in seinem Werk „Naturgeschichte der Vögel Deutschlands“ die Folgen der landwirtschaftlichen Umgestaltung. Er machte auf die Trockenlegung von Feuchtgebieten, den Verlust von Hecken und Streuobstwiesen sowie das Ende der extensiven Weidehaltung als Hauptursachen des Rückgangs der Vogelbestände aufmerksam.
In den letzten 200 Jahren hat sich die Artenvielfalt in Deutschland wenig verändert, doch die Populationen selbst häufiger Arten sind stark zurückgegangen. Besonders betroffen sind Tierarten in offenen Landschaften wie Feldern und Wiesen, die unter der intensiven Landwirtschaft leiden. Während sich einige Arten, wie die Amsel und die Kohlmeise, an städtische Umgebungen anpassen konnten, sind andere, wie die Blauracke und der Rotkopfwürger, verschwunden. Gleichzeitig haben invasive Arten wie die Nilgans neue Lebensräume erobert. Die Großtrappe, der schwerste flugfähige Vogel der Welt, ist ein Beispiel für das Artensterben durch die Intensivierung der Landwirtschaft. Um 1900 gab es noch große Bestände, doch ihre Zahl nahm bis in die 1990er Jahre drastisch ab. Trotz intensiver Schutzmaßnahmen bleibt ihr Überleben fraglich, was die Herausforderungen des Artenschutzes verdeutlicht.
Der menschliche Einfluss auf die Natur hat im Laufe der Zeit globale Ausmaße angenommen. Die landwirtschaftliche Nutzung, der Bergbau und die industrielle Entwicklung haben nahezu alle Ökosysteme der Erde verändert. Die Ausstellung verdeutlicht die Konsequenzen menschlicher Eingriffe und zeigt die Dringlichkeit auf, nachhaltige Lösungen zu finden, um die Biodiversität zu schützen. Das komplexe Zusammenspiel von Artenvielfalt und menschlichem Handeln wird hier in den Fokus gerückt, um ein besseres Verständnis der gegenwärtigen Situation zu schaffen. „Leben und leben lassen? Über die Artenvielfalt“ zeigt die Herausforderungen und Zusammenhänge zwischen Landwirtschaft und Biodiversität und lädt zur kritischen Auseinandersetzung mit diesen Themen ein.
Damit bettet sich die Köthener Sonderausstellung mit ihrer Eröffnung auch in die bundesweite Aktionswoche „Achtung Artenvielfalt“ zum Schutz der Biodiversität ein, die vom 7. bis 13. Oktober mit Diskussionsrunden, Sonderführungen in Museen und botanischen Gärten, Instagram-Challenges, Dokuabenden, Podcasts und Exkursionen begangen wird.
Die neue Sonderausstellung im Schloss Köthen wird von einem Rahmenprogramm mit Führungen und Veranstaltungen begleitet, das unter www.schlosskoethen.de veröffentlicht wird.
Ausstellung „Leben und leben lassen? Über die Artenvielfalt“, 11. Oktober 2024 bis 20. April 2025, Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr, Eintritt: 6 Euro Erwachsene, 4 Euro ermäßigt, Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr frei
Zauber der Operette
Das Gala-Konzert „Zauber der Operette“ ist am 19. Oktober um 16 Uhr wieder im Veranstaltungszentrum Köthen zu erleben. Das Künstlerensemble wird dann zum 13. Mal - sicherlich erneut mit großem Erfolg - in der Stadt auftreten! Die Tänzer, Sänger und Musiker sind seit 2002 in Europa unterwegs und haben schon über eine Millionen Zuschauer begeistert. Die Künstler zählen somit zu den erfolgreichsten Operetten-Ensembles der heutigen Zeit. Aus der Fülle der bekanntesten Operetten hat das Ensemble die schönsten Stücke ausgewählt und zu einem Ganzen gefügt. Zum Repertoire gehören u.a. Titel wie der „Kaiser Walzer“, „Wer uns getraut“, „Komm in die Gondel“, „Ich bin die Christel von der Post“, „Brüderlein und Schwesterlein“, „An der schönen blauen Donau“, der „CanCan“, die „Tritsch-Tratsch Polka“ und selbstverständlich der „Radetzky-Marsch“. Sowohl das Orchester, das Johann Strauß Ballett, als auch die Solisten werden mit Leidenschaft und Perfektion das Publikum verzaubern und lassen es mit ihren farbenprächtigen Kostümen in die bunte Welt der Wiener Operette eintauchen. Ein Moderator führt durch den Abend, den Querschnitt aus Operetten präsentiert das GALA Sinfonie Orchesters Prag.
19. Oktober / 19.30 Uhr / Zauber der Operette / Veranstaltungszentrum / Vorverkauf ab 19 €
Führung in der Musicalien-Kammer
Instrumentenbauer und Sammler Georg Ott nimmt die Besucher am 20. Oktober um 15 Uhr wieder mit auf einen informativen Rundgang durch die Neue Musicalien-Kammer im Schloss Köthen und bringt den einen oder anderen Schatz aus seiner Sammlung zum Klingen. Die Sammlung historischer Tasteninstrumente in der Neuen Musicalien-Kammer wird von Georg Ott seit der Jahrtausendwende aufgebaut, ist in zwei Jahrzehnten stetig gewachsen und richtet ihr Augenmerk im Laufe der Sammlungstätigkeit auf frühe Fortepiano-Instrumente. Sämtliche Instrumente in der Neuen Musicalien-Kammer wurden von Georg Ott aufwändig restauriert und wieder spielbar gemacht.
20. Oktober / 15 Uhr / Führung Neue Musicalien-Kammer / Schloss Köthen / Führung und Eintritt in die Museen 11 €
Klavierkonzert im Spiegelsaal
Wienerisch-Böhmische Claviermusik aus dem 18. Jahrhundert erklingt mit Ralf Waldner, Spezialist für historische Tasteninstrumente, in einem Konzert am 20. Oktober um 16 Uhr im Spiegelsaal des Köthener Schlosses. Waldner wird auf mehreren historischen Instrumenten aus der Neuen Musicalien-Kammer u.a. Werke von Haydn, Mozart und Wagenseil spielen. Ralf Waldner, in Ellwangen an der Jagst geboren, studierte Cembalo und historische Aufführungspraxis in Leipzig, Nürnberg und Hannover. 2006 schloss er seine Studien an der Hochschule für Musik Nürnberg mit dem Solistenexamen ab. Seitdem verfolgt Ralf Waldner eine internationale Konzerttätigkeit als freischaffender Cembalist und Hammerflügelspieler. Sein umfangreiches Repertoire erstreckt sich von früher Tastenmusik „clavierter“ Instrumente des 16. und 17. Jahrhunderts über die Werke Bachs und Scarlattis, sowie Musik der französischen Clavecinisten bis hin zu Uraufführungen von zeitgenössischen Cembalowerken, die speziell für ihn komponiert wurden. Sein besonderes Interesse gilt den Tasteninstrumenten der sogenannten Übergangszeit vom Spätbarock hin zur Frühklassik und deren mannigfaltiger Literatur.
20. Oktober / 16 Uhr / Klavierkonzert mit Ralf Waldner / Spiegelsaal Schloss Köthen / Vorverkauf 15 €
Katrin Weber: Sie werden lachen
Die Entertainerin Katrin Weber liest am 20. Oktober um 17 Uhr im Köthener Veranstaltungszentrum quer durch die Kapitel ihres Buches „Sie werden lachen“ und plaudert aus ihrem Leben voller Missgeschicke, Pannen und Ungeschicktheiten, die sie bis auf die Bühne verfolgten - größtenteils ehrlich und umwerfend komisch. In ihrem ersten Buch erzählt Katrin Weber vom Hinfallen und Auffallen in ihrer privaten und künstlerischen Laufbahn. Das macht diese Lesung äußerst lebendig.
20. Oktober / 17 Uhr / Katrin Weber: Sie werden lachen / Veranstaltungszentrum / Karten ab 37,40 €
Rumpelstilzchens wahre Geschichte
Jetzt wird es erst richtig klar, wie das alles war mit der Müllerstochter und dem Gold und dem König und dem Rumpelstilzchen. Wie immer findet das Theater im Globus bei seinem Gastspiel am 27. Oktober um 11 Uhr im Veranstaltungszentrum Köthen eine eigene und ganz besonders schöne Art, aus der Märchenvorlage eine spannende, sympathische und vergnügliche Theatervorstellung für Groß und Klein zu zaubern. Mit einer drehbaren Bühne kann die Spielerin virtuos von einem zum anderen Akt wechseln und die schrägen, aber stets liebenswerten Figuren des Märchens immer an der richtigen Stelle wirkungsvoll in Szene setzen. Die kommen uns alle sehr bekannt vor und sind doch ganz anders und dann gibt es auch noch ein unerwartet schönes Happy End. Das bekannte Märchen wird vom Theater im Globus auf eine ganz eigene, wunderschöne und keineswegs gruselige Weise zelebriert. In der aktuellen Neuerzählung macht Rumpelstilzchen schon alles so, wie es bei den Brüdern Grimm steht, erreicht zum Schluss aber, was es wollte: es bleibt am Hofe der Königin und des Königs als Erzähler spannender Geschichten, begabter Koch - und lustiger Gesellschafter des kleinen süßen Königskindes.
27. Oktober / 11 Uhr / Puppentheater: Rumpelstilzchen. Die wahre Geschichte / Veranstaltungszentrum / Kinder 7 € / Erwachsene 9 €
SchlossGrusel und Rumpelstil-Konzert
Der SchlossGrusel 2023 in Köthen war eine tolle Party mit vielen verrückten und gruseligen Spielen auf der Wiese und einem sensationellen Konzert am Abend. Schlossgespenst Emi war genauso begeistert wie die vielen Mädchen und Jungen, die mit Kostümen und Taschenlampen ins Schloss kamen. Da war schnell klar, dass es den SchlossGrusel erneut geben soll. Das Team im Schloss Köthen organisiert deshalb auch 2024 wieder das Spektakel für Klein und Groß mit einem tollen Konzert der Band „Rumpelstil“ am Ende. Ab 17 Uhr wird jede Menge Spaß, Unterhaltung und natürlich etwas Grusel geboten. Freuen dürfen sich Kinder und Eltern auf: Gespensterangeln im Hexenkessel, schaurig schöne Stunden im Irrgarten des Spinnennetzes, Schlosspost mit Gruselbox und -stempel, Angriff auf den Büchsenberg, Gruselhütte mit Überraschungstüten, Tierkrallenabdruck selbst gemacht, das Loch des Grauens, Entdeckertisch und Mikroskop und die Sänftenrallye. 19.19 Uhr erwartet alle Besucher dann erneut ein fantastisches Konzert der Band „Rumpelstil“. Gespenst Emi rät: Taschenlampe nicht vergessen!
Ganz besonders wird das Konzert der Band „Rumpelstil“. Wenn es denn eine Schublade sein soll, wo man diese Band hineinstopfen könnte, dann heißt diese unbedingt Family-Entertainment. Und das musikalisch crossover, inhaltlich anspruchsvoll und Live ein Erlebnis! Die Musik von „Rumpelstil“ ist da zu Hause, wo Erwachsene und Kinder zusammenkommen, also miteinander bummeln, schummeln, Kekse klauen, sich im Auto stauen, Karten spielen, um die Wette schielen, Fragen fragen, sich wieder vertragen und gute Musik erleben wollen. Dieses Zusammenspiel von Groß und Klein ist den vier Musikern wichtig. Kinder können über Erwachsene staunen und Erwachsene wundern sich über ihre Kinder. Das, was im Alltag so oft verloren geht. Das Konzert wird für Kinder ab 6 Jahren empfohlen.
30. Oktober / ab 17 Uhr / SchlossGrusel und Konzert mit Rumpelstil / Veranstaltungszentrum / Kinder 22 € (bis 14 Jahre) / Erwachsene 25 €
Cello und Klavier im Spiegelsaal
Zu einem Konzert mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy wird am 1. November um 20 Uhr in den Spiegelsaal des Köthener Schlosses eingeladen. Cellist Zsolt Visontay und Pianist Helge von Seelen spielen die Variationen concertante op.17, die 1. Sonate, B-Dur, op. 45 und die 2. Sonate, D-Dur, op. 58 von Felix Mendelssohn Bartholdy. Zsolt Visontay studierte in Leipzig an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“, wo er das künstlerische Diplom sowie das Konzertexamen nach dem folgenden Aufbaustudium abschloss. Studien schlossen sich in Budapest an der „Liszt Ferenc“ Musikakademie an. Konzerte führten ihn nach Dänemark, Ungarn und Japan. Seit 2002 ist Visontay Mitglied der Magdeburgischen Philharmonie. Er gründete das Magdeburger Klaviertrio, später das Trio Visontay, welche jeweils über ein Jahrzehnt die kammermusikalische Landschaft in der Region mitprägten. Solistisch engagiert er sich mit einer Reihe von Konzerten an zum Teil ungewöhnlichen Orten. Pianist Helge von Seelen nahm 1993 ein Studium an der Hochschule für Musik/Würzburg und an der Royal Academy of Music/London auf. Er ist Preisträger verschiedener nationaler Wettbewerbe, Träger des Richard-Wagner-Stipendiums, Winifred Christie Award und Leverhulme Trust-Stipendium. Seit frühem Kindesalter führen ihn Konzertreisen durch Deutschland und ins europäische Ausland. Helge von Seelen lebt als freischaffender Pianist und übt neben seiner kammermusikalischen und solistischen Konzerttätigkeit einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Würzburg aus.
1. November / 20 Uhr / Mendelssohn-Konzert / Spiegelsaal Schloss Köthen / Vorverkauf 20 €, Abendkasse 23 €
Unterwegs im Schloss
In die Welt der Fürsten von Anhalt können die Teilnehmer einer Schlossführung am 2. November um 13.30 Uhr eintauchen und dabei deren Residenz kennenlernen. In der Führung sehen die Besucher die Bachgedenkstätte und die Schlosskapelle. In den Museen des Ludwigsbaus lassen sich verschiedene Abschnitte der reichen Geschichte Köthens erleben. Von Johann Sebastian Bach über den großen Homöopathen Samuel Hahnemann bis zur Fruchtbringenden Gesellschaft ist hier für jedes Interesse etwas dabei.
2. November / 13.30 Uhr / öffentliche Schlossführung / Touristinformation / 7,50 € pro Person / Kinder 3,50 €
Mensch Markus: Party!
Markus Maria Profitlich lädt ein! Zu einer rauschenden Party am 8. November um 19.30 Uhr im Köthener Veranstaltungszentrum, bei der es nichts Geringeres zu feiern gilt als das Leben selbst. Hierbei reicht Markus Maria Profitlich, der Meister des Smalltalks und der tiefgründigen Küchengespräche, seinen Gästen köstliche Comedy-Häppchen, die im Laufe des Abends in einem unvergesslichen Gag-Feuerwerk ihren Höhepunkt finden. An der Seite seiner Frau Ingrid Einfeldt verrät der beliebteste Lebensberater der Jetztzeit wertvolle Tipps zum Umgang mit den Herausforderungen, die das moderne Leben stellt: Ist der Mettigel in einer diversen Gesellschaft noch zeitgemäß? Mixt künstliche Intelligenz wirklich die besseren Cocktails? Und: Wie werde ich Gäste wieder los, die ich niemals eingeladen habe? Mensch Markus feiert! Ein Grund mehr, noch nicht nach Hause zu gehen!
8. November / 19.30 Uhr / Markus Maria Profitlich „Mensch Markus: PARTY!“ / Veranstaltungszentrum / Vorverkauf 36,75 €
Köthen und der Nationalsozialismus
Ein Bildervortrag „Köthen und der Nationalsozialismus“ mit Christian Ratzel steht am 9. November um 14 Uhr auf dem Programm in der Köthener Schlosskapelle. Die Geschichte des Nationalsozialismus beginnt auch in Köthen nicht erst mit der Machtergreifung im Januar 1933. Lange vorher waren Nationalsozialisten in Köthen sehr aktiv. Sie brachten sogar eine eigene Zeitung heraus, die mit ihrem Namen „Lichtputze“ eine demokratische Köthener Zeitung aus der 1848er Revolution pervertierte. Und schon vor 1933 dominierten Nationalsozialisten den Stadtrat. Museumsmitarbeiter und Gästeführer Christian Ratzel versucht, mit Hilfe von historischem Bildmaterial die Geschichte Köthens von dieser frühen Zeit bis zum Kriegsende 1945 nachzuzeichnen. Dabei darf nicht außer Acht gelassen werden, dass die Bilder fast ausschließlich die repräsentativen Seiten Köthens zeigen – den großen wirtschaftlichen Aufschwung, den in Köthen entstehenden Militärflughafen und die damit einhergehende Stadterweiterung. Die Fotos zeigen kaum, womit dies erkauft wurde und wozu die grausame Ideologie des Nationalsozialismus führte: Verfolgung, Rassismus, grenzenloser Hass, Holocaust und ein Weltkrieg. Trotzdem soll der Vortrag durch ergänzende Fakten ein Gesamtbild zeigen und damit auch daran erinnern, was am 9. November 1938 wie im ganzen Reich, so auch in Köthen passierte.
9. November / 14 Uhr / Bildervortrag „Köthen und der Nationalsozialismus“ / Schlosskapelle / Vorverkauf 12 € (inkl. Eintritt Museen)
Auf dem Krad durch die Highlands
Er ist mit seinem Motorrad unterwegs, weltweit und mit Kamera, auf der Suche nach Abenteuern. Der Kölner Erik Peters, Jahrgang 1970, war in vielen Teilen der Welt. 2006 machte er sich mit einer in die Jahre gekommenen Yamaha von Köln aus auf den Weg durch Zentralasien und in die Mongolei. Eine Reise, die sein Leben verändern sollte. Zurück in Deutschland hängte er seinen bisherigen Beruf an den Nagel, um fortan seinen größten Leidenschaften – der Fotografie und dem Reisen mit dem Motorrad - nachzugehen. Seit dieser Zeit hat der Motorradreisende zwei erfolgreiche Bücher und drei Filme über seine Abenteuer veröffentlicht.
In Köthen berichtet Erik Peters am 10. November um 16 Uhr in seiner Multivisionsshow in Wort und Bild von „Highlands & Islands“ Schottlands. Gut sechs Wochen war er mit der Kamera im rauen Norden Großbritanniens unterwegs. Der Zuschauer ist hautnah dabei, wenn er die Highland Games besucht, die schönsten Straßen des Landes mit dem Motorrad erkundet und in zahlreichen Destillerien erfährt, wie aus Wasser edler Whisky entsteht. Natürlich dürfen auf diesem Trip auch Schottenrock, die Nationalspeise Haggis oder das berühmte Seeungeheuer Nessie nicht fehlen. Neben den atemberaubenden Landschaften sind es aber nicht zuletzt die vielen Begegnungen mit den gastfreundlichen Menschen, die diese Reise zu etwas ganz Besonderem machen. Mit eindrücklichen Fotos und Filmsequenzen liefert diese Live-Multivisionsshow nicht nur umfangreiche Informationen und wertvolle Tipps für die eventuell nächste Reise, sondern sie taucht auch ein in die schottische Kultur und Geschichte. Vor allem ist diese Leinwandreise aber eins: ein grandioses Vergnügen, das mit viel Humor gewürzt ist.
10. November / 16 Uhr / Erik Peters: Highlands & Islands / Veranstaltungszentrum / Vorverkauf 20,50 €
Freuen Sie sich bereits jetzt auf weitere Veranstaltungen im Schloss Köthen und sichern Sie sich Karten im Vorverkauf:
17. November | Puppentheater: Rettet Mortimer
22. November | Die Golden Boys von der Baustelle
24. November | Carolin Würfel: Drei Frauen träumten vom Sozialismus
1. Dezember | Bastian Kohl singt „Die Winterreise“
Karten für alle Veranstaltungen im Vorverkauf bei der Touristinformation im Schloss, Telefon 03496 70099260, und unter www.schlosskoethen.de.