Hören können die Gäste erst etwas, wenn sie selbst aktiv werden. Diese Audiostation in der Schuhwerkstatt kann über die Kurbel der roten Kugel gestartet werden. (Bildquelle: Anke Fey/Stadt Weißenfels)
Vier neue Audiostationen sind seit Anfang April im Museum Weißenfels zu erleben. Sie versetzen Besucher und Besucherinnen zum Teil in längst vergangene Zeiten und erklären jeweils in kurzweiligen zwei Minuten damalige Arbeits- und Lebensumstände. Zu finden sind die durch das Land Sachsen-Anhalt und die Stadt Weißenfels finanzierten Stationen an unterschiedlichen Stellen. So werden in der Schuhwerkstatt des Museums Weißenfels die Lebens- und Arbeitsumstände der Schuhmacher im 17. Jahrhundert veranschaulicht.
In der Fürstenloge dagegen sind Musikstücke und die Geschichte „Händel spielt in Weißenfels“ zu hören – das musikalische Genie Georg Friedrichs wurde in seiner Kindheit an der von da aus zu sehenden Orgel entdeckt. Während sich die dritte Audiostation im Treppenhaus zum Museum Weißenfels befindet, müssen die Gäste für die vierte allerdings ein Stück fahren. Sie wird zukünftig im Einkaufscenter „Schöne Aussicht“ zu finden sein. Zu erleben ist dort das Schlossmärchen.
Allen vier Stationen ist aber eines gleich – zu hören gibt es erst etwas, wenn die Gäste sich darum bemühen. Wie? Schauen Sie vorbei und finden Sie es selbst heraus.