LESERBRIEF Epilog zur Eröffnungsgala 750 Jahre Weischlitz
Was war das für eine tolle Veranstaltung!
Die Turnhalle war brechend voll.
Bestimmt haben etliche nicht mal mehr eine Stehplatzkarte bekommen.
Den ganzen Abend hindurch war die Stimmung einmalig schön. Die Weischlitzer und ihre Gäste zeigten sich als eine einzige begeistere Gemeinschaft, ob jung oder alt. So etwas habe ich in den ganzen letzten 25 Jahren nicht erlebt. Ähnliche Events, die alle Altersstufen gleichermaßen erfreuen, könnten durchaus öfter stattfinden, möglichst 3 x im Jahr. Das wünschte nicht nur ich mir. Sie müssen ja nicht so wie an diesem Abend 4 Stunden andauern, obwohl die Beiträge so kurzweilig waren, dass sie mir nur wie 2 Stunden vorkamen.
Und die Moderatoren, die wie Profis durch den Abend führten und berechtigt viel Beifall erhielten, bräuchten auch nicht immer der Bürgermeister und sein Stellvertreter zu sein. Da gäbe es in Weischlitz sicher auch andere Könner.
Aber dafür zu sorgen, dass für die Gemeinde etwas Schönes stattfindet, das müssten sie schon.
Allen, die in der Festwoche so viel und gut geholfen haben, gilt unser großer Dank.
Ein weiteres Erlebnis war auch das Schulfest in der Grundschule. Viertklässler, also Schüler, die die 3. Klasse gerade erst verlassen haben, führten die Gäste mit Bravour durch ihre schöne Schule. Und ich kletterte das erste Mal im Leben, an Haltegriffen und mit einem Seil gesichert, genau wie die Kinder (das jüngste war knapp 4 Jahre alt) mit meinen 82 Jahren die einzige Linde, die noch vor der Schule steht, hoch. Welch ein Erlebnis.