Wenn unser Lieblings-Radler, Dr. Thomas Purcz, im Rahmen einer Veranstaltung des Kunst- und Heimatvereins von einem interessanten „Ausflug“ berichtet, dann ist gute Laune vorprogrammiert. Am 08.10. erwartete man ihn schon mit Spannung im Neuen Saal. Obwohl ihm allein von der Türkei-Etappe anstiegsreiche 3300 km bei ca. 35 °C „in den Knochen und Gelenken steckten“, plauderte er mit ausstrahlender Leichtigkeit fröhlich, unterhaltsam und anschaulich über eine Drahtesel-Strecke von Deutschland über die Türkei, nach Deutschland zurück.
Er „buchte“ spontan Unterkünfte in Bretterbuden, Vorräumen von Moscheen, nächtigte auch mal in der Fahrradakademie, aber meist im Zelt mitten in der Wildnis. Freilaufende Hunde flößten nicht nur durch ihr Gebell Respekt ein, genau wie Autofahrer mit dauerndem, lauten Hupen.
In der Türkei wird man aber auf alle Fälle überall gut versorgt. Die meisten Märkte sind rund um die Uhr geöffnet und so muss keiner Hunger leiden, Im Gegenteil!
30 % der Bevölkerung ist übergewichtig.
Wer schon in der Türkei Urlaub oder eine Rundreise unternahm, kannte einige der von Dr. Purcz vorgestellten Ausflugsstädte- und stätten und wird seinen humoristischen Ausspruch „Ist der Ort auch noch so klein, eine kleine Moschee, die muss schon sein“ bestätigen.
Nach dieser dritten langen und eindrucksvollen Radtour wünschen die Mitglieder und Freunde des Vereins viel Kraft für die nächste „Tour de Purcz“ und freuen sich schon auf die Bilder und Berichte danach.