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Gemeindebote - Mitteilungsblatt für die Ortsteile
Ausgabe 11/2025
Ortsteil Seehausen
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Bürgerverein Hohenheida e.V.

25 Jahre Bürgerverein Hohenheida Teil 5

Wenn ich zu Dorffesten, Vereinstreffen oder anderen Anlässen historisches Material mitbringe, ist das Interesse daran sehr groß. Man erinnert sich wieder gern daran, was einmal war. Leider ist die Arbeit mit historischem und aktuellem Material mittlerweile sehr schwierig geworden. Datenschutz, Handschriften in Latein oder Altdeutsch verfasst und meist verstreut in verschiedenen Archiven. Und das Wichtigste ist, es kostet sehr viel Zeit und Ausdauer.

Allein die Frage: „Wo bekomme ich Unterlagen zur Frage der Ersterwähnung der Ortsteile her!“

1.

Anfrage ans Stadtarchiv

2.

Weiterleitung ans Staatsarchiv

3.

Rückinfo per Mail

4.

Heraussuche im Internet und der Versuch, wo nötig, der Übersetzung

Hier in Teil der Seite über Hohenheida und die deutsche Übersetzung:

Heida, Hohenheida 1213, Urkunde Nr. 2, abgedruckt im Codex diplomaticus saxoniae regiae II, 9: Das Original war demnach im Ratsarchiv zu Leipzig

„Die Güter, die ich aus meinem Einkommen der oben genannten Kirche zur Ehre Gottes und des Heiligen Thomas gegeben habe, und die feierlichen Opfergaben, die ich selbst gegeben habe, habe ich angeordnet, in diesem Schreiben zu loben. Die Kirche des Heiligen Thomas, deren Mitgift die Villa Pappemdorp und zwei Pfarrhäuser in der Nähe der Kirchentüren sowie mehrere sich auszahlende Grundstücke sind. Die Kirche des Heiligen Nikolaus und die Kapelle des seligen Petrus, deren Mitgift die Villa Balduwinesdorp für all ihre Nützlichkeit ist, die ein Pfarrhaus und 20 und 3 Grundstücke enthält, eine gewisse Villa in Heide mit 30 Bauernhöfen, von denen zwei die Spülküche wohltätig nutzen und der dritte zu den Kirchen derselben Villa gehört. Das Dorf Olskowiz hat 20,5 Mansos, die ich für vierhundert Mark und 1 Geroldesdorp an Feldern sowie Wiesen und Wäldern gepachtet habe, mit Ausnahme eines kleinen Waldes, den Otto de Vorein von mir besitzt.“