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Gemeindebote - Mitteilungsblatt für die Ortsteile
Ausgabe 13/2025
Ortsteil Wiederitzsch
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Vortrag Dr. Ulrich Arnold: Auf den Spuren des Buddhismus

Musikalische Eröffnung mit dem Duo Johanna August Erices und Johanna Petter

Der für Februar angekündigte und wegen Krankheit ausgefallene Reisebericht von Dr. Ulrich Arnold, wurde am 5. November im Neuen Saal nachgeholt.

In diesem Fall erwies sich die Terminänderung als Vorteil: Johanna Petter (Klavier) und Augustin Johann Erices (Violine), gern gesehene und vor allem gehörte junge Künstler in Wiederitzsch, eröffneten den Abend mit einem abwechslungsreichen, virtuosen Programm, das sie gerade für den Bechsteinwettbewerb einstudiert hatten. Für die zahlreich erschienenen Interessierten war diese Einleitung ein großes musikalisches Erlebnis.

Erlebnisreich, aber auch anspruchsvoll, gestaltete sich die Reise des Ehepaars Arnold per Flugzeug, Bahn, Bus und auch weit zu Fuß durch Ostindien und Bhutan.

Ein überaus reichhaltiges Angebot an Bildmaterial stand für den Vortrag zur Verfügung.

In Kalkutta, der wohl schmutzigsten und chaotischsten Stadt der Welt, die durch Mutter Teresas Wohltätigkeit für die Ärmsten und Schwachen Glanz erfuhr, startete der Bericht.

Fotos von den Teeplantagen in Darjeeling, Tempelanlagen, Basaren, den Menschen und der Natur Indiens, veranschaulichten diesen.

Im sauberen und zivilisierten Bhutan begrüßte die Zuschauer ein 51m hoher, vergoldeter Bronze-Buddha. Das buddhistische Königreich ist für seine Klöster, Festungen und die spektakuläre Landschaft bekannt. Um zum Paro-Taktsang-Kloster zu gelangen, das sich an einem Felsen über dem bewaldeten Paro-Tal befindet, war ein anstrengender Fußmarsch zu bewältigen. Wer ihn auf sich nimmt, kann positiven Einfluss auf sein Karma nehmen.

Die Bildfolge zeigte zahlreiche Stätten des Buddhismus.

Eine derartige Reise dient kaum zur Erholung, man muss schon ein wenig fit sein und vor allem neugierig auf andere Kulturen, Religionen und Traditionen.

Dr. Arnold bat auf humorvolle Weise darum, am Ausgang des Neuen Saales eine kleine Spende für den Kunst- und Heimatverein abzugeben, das könnte auch der Verbesserung des eigenen Karmas dienen ...

A. Braun, Pressewart