Ein anfangs turbulentes, aber auch befremdendes Leben zwischen frühem Dichterruhm und jugendlichem Dandytum, zwischen revolutionärem Tatendrang und verunglücktem Aktionismus, zwischen verschiedenen Exilorten in Frankreich und der Schweiz. Ein ereignisvolles Leben mit bemerkenswerten Freundschaften und vertrackten Liebeshändeln, mit quälenden Geldnöten, wiederholten Depressionen und allmählichem Verblassen. So lassen sich die Träume und Taten des politisch unerschütterlichen republikanischen, sozialistischen Ideen zugeneigten Schriftstellers Georg Herwegh kurz zusammengefasst beschreiben.