Arbeitsbesuch des Vorstandsvorsitzenden der SachsenEnergie AG in Wilthen
v.l.n.r.: Julia Kurze (Geschäftsführerin der WWG), die neue Leiterin Mandy Buhl, die bisherige Leiterin Angelika Schmidt, Bürgermeister Michael Herfort
Am 4. September 2025 weilte Dr. Frank Brinkmann, Vorstandsvorsitzender der SachsenEnergie AG, in Wilthen zu einem Arbeitsbesuch bei Bürgermeister Michael Herfort. Zugleich wurde ein Doppelinterview für das Kundenmagazin „Helle“ aufgezeichnet.
Bürgermeister Herfort und Dr. Brinkmann verständigten sich zu den Themen Energiepolitik, der Fusion DREWAG und ENSO zur SachsenEnergie in der Retrospektive, den aktuellen kommunalpolitischen Herausforderungen und der Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen der Landeshauptstadt Dresden und dem ländlichen Raum und der SachsenEnergie als Stadt-Land-Werk.
20 Jahre Betriebsführung GASO / ENSO / SachsenEnergie beim AZV Obere Spree
Seit 2005 engagiert sich die SachsenEnergie AG, bzw. deren Vorgänger GASO und ENSO, als Betriebsführer beim Abwasserzweckverband Obere Spree. Das 20-jährige Jubiläum wurde auf dem Gelände der zentralen Kläranlage Rodewitz/Bederwitz am 18. September 2025 in Anwesenheit der Führungen und Belegschaften des AZV und der SachsenNetze (Tochtergesellschaft der SachsenEnergie AG, die für die Betriebsführung zuständig ist) sowie des Verwaltungsrates, welcher aus den Bürgermeistern der 9 Mitgliedskommunen besteht, gefeiert.
Bürgermeister Michael Herfort, seit 2020 AZV-Verbandsvorsitzender, betonte in seiner Rede die gute Zusammenarbeit auf hohem professionellem Niveau zum Vorteil der Bürger und Unternehmen der Region. Gemeinsam ist es in den letzten Jahren gelungen, den AZV von einem notleidenden Verband zu einem Musterverband in Sachsen zu sanieren und weiterzuentwickeln.
Mit der Aufnahme von Steinigtwolmsdorf zum 1.1.2024 ist der Verband weiter gewachsen.
Durch seine Investitionen prägt der Verband die Infrastruktur der Mitgliedskommunen, da er auch für die Straßenbaulastträger (Kommunen, Freistaat Sachsen) die Gesamtkoordination der Baumaßnahmen übernimmt und so viele Projekte umsetzen hilft. Aktuell werden auch zwei Großprojekte in der zentralen Kläranlage verwirklicht: der Bau einer großen Photovoltaikanlage für den Eigenverbrauch und der Ersatzneubau der Biogasanlage mit BHKW zur Stromerzeugung. Die nachhaltigen Investitionen werden den AZV immer unabhängiger von den stark schwankenden Energiemärkten machen.
Staffelstab-Übergabe bei der Caritas Sozialstation „St.-Barbara“ Wilthen
Seit Januar 2016 leitete Angelika Schmidt fast 10 Jahre unsere Caritas-Sozialstation in Wilthen, nachdem Maria-Theresia Thomas nach 25 Jahren im Dienst in den Ruhestand gegangen war. Frau Thomas sagte damals, dass sie ganz beruhigt gehen könne, da sie die Verantwortung in sehr gute und erfahrene Hände gegeben hat. Und Frau Thomas hat Recht behalten.
Unter der Führung von Schwester Angelika entwickelte sich die Sozialstation rasant weiter. Die Zahl der Beschäftigten stieg von 42 Mitarbeitenden auf heute 70 an, trotz Fachkräftemangel. Und mit ihr gelang auch der Umzug in neue Räume in der August-Bebel-Straße 19-23, den wir als Stadt mit unserer Wohnungsbaugesellschaft nach Kräften unterstützt haben. Besonders in Erinnerung bei Bürgermeister Herfort bleibt der Kampf um den Erhalt des Pflegeheims „Seniorenhaus Wilthen“, wo Schwester Angelika und ihr Team ihn so wunderbar unterstützt haben. Schwester Angelika war ein Segen für die Caritas-Sozialstation und die Stadt Wilthen. Wir wünschen ihr einen erlebnisreichen Ruhestand und die Zeit für viel Neues, Gesundheit und Wohlergehen. Im Rathaus steht ihr auch in Zukunft immer eine Tür offen.
Die neue Leiterin Mandy Buhl kehrt als ehemalige Wilthenerin zurück in ihre Heimatstadt und übernimmt ab 1. Oktober die Leitung der Sozialstation. Wir wünschen ihr viel Erfolg und sichern ihr unsere volle Unterstützung zu.