Baustellenrapport Juni 2025
1. Interreg-Projekt
Zwei Städte – (k)eine Grenze – Denk(t)mal interaktiv und grenzenlos
Im Juni wurde auf unserer INTERREG-Baustelle so richtig rangeklotzt. Die beauftragte Zimmerei Tauchmann montierte die Außenwände unseres neuen Scheunenanbaus vor Ort vor und mittels Autokrans wurden diese dann am 10.06.25 angebracht. Danach folgten die Montage der Dachbinder und die Dachhaut geschlossen sowie die Dampfbremse aufgebracht. Somit war alles angerichtet für das traditionelle Richtfest am 20.06.25. Auch im alten Gebäude wurde weitergearbeitet. So wurde die alte Blockstube abgerissen und die neuen Fundamente für diesen Bereich betoniert. Die Abdichtungs- und Verpressarbeiten sind fast abgeschlossen und die barrierefreie Verbindung zwischen neuer Scheune und altem Gebäudeteil wurde am letzten Junitag betoniert.
2. Sanierung der alten Turnhalle Mönchswalder Straße
Am 10.06.2025 begannen planmäßig die Arbeiten für die teilweise Sanierung der alten Turnhalle an der Mönchswalder Straße. Es erfolgten die Abbrucharbeiten des alten Fußbodens, die höhenmäßige Angleichung der tragenden Balkenlage sowie die teilweise erforderliche Ertüchtigung der maroden Balkenköpfe. Die Tragschicht für die Fußbodenheizung wurde eingebaut und die Wanddurchbrüche im rückwärtigen Hallenbereich wurden hergestellt. Parallel dazu begannen die Elektroarbeiten im Kellergeschoss.
3. Breitbandverlegung im Stadtgebiet
Auch der Juni war wieder geprägt von Tiefbauarbeiten für die Glasfaserverlegung in großen Teilen unseres Stadtgebietes. Die Mitarbeiter des von der GlasfaserPlus beauftragten Tiefbauunternehmen mih GmbH realisieren hier in einer schier unglaublichen Geschwindigkeit die Arbeiten im Gehweg- und Straßenbereich. Die erforderlichen Begehungen und Abnahmen nach Fertigstellung der Arbeiten erfolgen noch und die vorhandenen Mängel werden danach durch das Unternehmen abgestellt.
4. Arbeiten am Butterwasser
Durch die Mitarbeiter unseres Bauhofes wurden im Bereich An der Aue/Mühlendamm Engstellen und Hindernisse im Bachlauf beseitigt. Durch diese Arbeiten senkte sich der Wasserstand spürbar in diesem Bereich und wir erreichen hierdurch eine höhere Abflussgeschwindigkeit im Gewässer. Dies ist wieder ein kleiner Baustein, um den gefährdeten Bereich an der Aue etwas zu entlasten.
5. Fassadenarbeiten am alten Zollhaus und am alten Feuerwehrgerätehaus im Auftrag der WWG
Im Vorfeld des großen 150-jährigen Jubiläums der Feuerwehr Wilthen im kommenden Jahr erhält das historische Gerätehaus in der Zittauer Straße derzeit einen neuen Komplettanstrich durch die von der WWG beauftragte Firma Maler Schuster. Gemeinsam mit dem angrenzenden Wohnhaus, dem ehemaligen Zollhaus, wird das Gerätehaus künftig in einem modernen Grauton erstrahlen, der durch helle Akzente an Fenster- und Türbereichen aufgelockert wird – und so ein stimmiges Gesamtbild schafft.