Bürger-Fahrradtour von Eppelheim nach Wilthen
Stadtverwaltung
Am 12. Juli 2025 wurde die Radfahrgruppe um Dr. Zahn und die stellvertretende Bürgermeisterin Renate Schmidt durch den neuen Bürgermeister von Eppelheim, Matthias Kutsch, vor dem Rathaus unserer Partnerstadt verabschiedet und auf die Reise nach Wilthen geschickt.
Nach über 530 km kamen die Radler am 18. Juli 2025 in Wilthen an. An der Deutsch-Tschechischen Grenze an der Elbe wurde die Gruppe von Siegfried Scholz (langjähriger Organisator des Wilthener Radwandertages) im Empfang genommen und durch die Sächsische Schweiz nach Wilthen begleitet. Ein großes Dankeschön an ihn für die gute Routenplanung und sein Engagement für die Städtepartnerschaft. In der Buschmühle im Kirnitzschtal, ca. 40 km vor dem Ziel Wilthen, wartete als Überraschung Bürgermeister Michael Herfort, welcher die Eppelheimer begrüßte und zu einem stärkenden Mittagessen einlud. In Wilthen angekommen, bezog man die Quartiere im Oberen Gasthof und im Gasthof Zur Linde. Am Abend des Ankunftstages gab es einen offiziellen Empfang der Gäste im Ratssaal durch Bürgermeister Michael und Herfort und einige Stadträte.
Es wurden Geschenke ausgetauscht und Rückschau auf 34 Jahre Partnerschaft gehalten. Bürgermeister Michael Herfort bedankte sich bei den Organisatoren und den Radlern, die die Strapazen auf sich genommen hatten, um mit dem Fahrrad nach Wilthen zu kommen. Die älteste Teilnehmerin aus Eppelheim ist 85 Jahre alt. Großer Respekt!
Am Samstag besichtigte die Gruppe auf Einladung von Bürgermeister Michael Herfort die Wilthener Weinbrennerei und im Anschluss wanderte Stadtrat Tilmann Schwenke mit ihnen in Richtung Stausee Sohland über den Panoramaweg in Schirgiswalde mit herrlichen Ausblicken ins Oberlausitzer Bergland. Am Sonntag erfolgte die Rückreise, diesmal mit dem Zug.
Die Stadt Eppelheim unterstützte die Reise durch Bereitstellung eines Feuerwehr-Transporters als Begleitfahrzeug mit zwei fleißigen Männern, die für die Routen und das Gepäck zuständig waren.
Bei geplatzten Reifen oder Hunger und Durst waren sie immer zur Stelle.