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Die neue Brücke – Das Amtsblatt der Lutherstadt Wittenberg
Ausgabe 1/2025
Aktuelles aus dem Neuen Rathaus
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​​​​​​​Umfangreiche Sanierung des Schulhofes der Grundschule „Käthe Kollwitz“ beendet

Foto: Stadtverwaltung

Am Morgen des 04.12.2024 besuchte Bürgermeister André Seidig die Grundschule „Käthe Kollwitz“, um gemeinsam mit den Mädchen und Jungen sowie Lehrkräften und Handwerksbetrieben den Abschluss der Schulhofsanierung zu feiern. Die Schülerinnen und Schüler begeisterten ihre Gäste mit einem eigens für den neuen Schulhof geschriebenen Lied, das sie enthusiastisch sangen.

In drei einzelnen Bauabschnitten wurde der Schulhof in den letzten Jahren wieder in Ordnung gebracht und modernisiert. Zu den Erneuerungen und Modernisierungen gehören z.B.:

  • neue Sandspielfläche
  • Oberflächensanierung von Wegen und Plätzen
  • Anlegen neuer Rasen- und Pflanzflächen
  • Montage neuer Spielgeräte, wie Seilkletteranlage, Schaukel und zwei Klettergeräte
  • barrierefreie Erreichbarkeit des hinteren Zugangs und Horteingangs sowie zwischen dem oberen und unteren Schulhofbereich
  • Sanierung desolater Stützmauern sowie Integration von Sitzlandschaften
  • neues zentrales Gestaltungselement des Schulhofes: Holzpodest, das mit zwei Sonnensegeln überspannt wird
  • Hochbeete und Tische für den Schulgartenunterricht
  • Großfeldschachspielfeld und Hockerbänke mit Aufbewahrungsboxen

Der Schulhof als Raum für Spiel, Bewegung, Ruhe und Entspannung soll zum einen Ausgleich zum Unterricht bieten, aber auch alle Sinne sowie Wahrnehmungskompetenzen der Kinder fördern. Je vielfältiger und umfangreicher die Bewegungsangebote für die Kinder sind, desto besser sind auch die Möglichkeiten die Wahrnehmung auf vielfältige Weise zu trainieren.

Die Kosten für die umfangreiche Sanierung des Schulhofes der Grundschule „Käthe Kollwitz“ belaufen sich Schätzungen zufolge auf

ca. 480.000 EUR. Die Arbeiten aus dem letzten Bauabschnitt sind noch nicht schlussgerechnet. Finanziert wird die Maßnahme zu 2/3 aus dem Förderprogramm „Förderung des sozialen Zusammenhaltes“ und zu 1/3 aus Eigenmitteln der Stadt.