Die Lutherstadt Wittenberg beteiligt sich erstmals dank Fördermittel der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen Sachsen-Anhalt und des Ministeriums für Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt an der internationalen Kampagne STADTRADELN.
Die Stadt plant den Wettbewerb voraussichtlich vom 01. - 21.09.2023 durchzuführen. Interessierte Bürger*innen können sich jedoch schon jetzt auf dem Internetportal www.stadtradeln.de für die Lutherstadt Wittenberg registrieren. Diejenigen, die kein eigenes Team gründen möchten, können sich dem bereits vorhandenen offenen Team der Stadt anschließen.
Im Aktionszeitraum gilt es dann, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege mit dem Rad zu fahren und dabei Kilometer für die eigene Kommune zu sammeln. Geradelt wird in Teams für mehr Klimaschutz und eine bessere Radförderung. Denn die teilnehmenden Radfahrer*innen können die Wittenberger Stadtverwaltung über die STADTRADELN-App oder via Internet auf störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf hinweisen.
Weitere Informationen werden noch vor den Sommerferien bekanntgegeben. Bei Fragen zum STADTRADELN können sich Bürger*innen an die zuständigen Koordinatorinnen in der Stadtverwaltung wenden:
Enikö Andersen
03491 421- 91316
Jana Hildebrand
03491 421- 91312
Jana.Hildebrand@Wittenberg.de
STADTRADELN
Mit seinem internationalen Wettbewerb STADTRADELN lädt das Klima-Bündnis alle Bürger*innen und Mitglieder der Kommunalparlamente ein, in die Pedale zu treten und ein Zeichen für verstärkte Radverkehrsförderung zu setzen. In Teams sollen sie an 21 zusammenhängenden Tagen zwischen Mai und September möglichst viele Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln. Die Kampagne möchte Bürger*innen für das Radfahren im Alltag sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen. Mit der Meldeplattform RADar! und dem Projekt RiDE – Radverkehr in Deutschland, welches den Teilnehmerkommunen wissenschaftlich aufbereitete Radverkehrsdaten bereitstellt, beinhaltet die Kampagne zudem zwei Elemente, mit denen die Radinfrastruktur ganz konkret und unter Einbeziehung der Bürger*innen verbessert werden kann.