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Die neue Brücke – Das Amtsblatt der Lutherstadt Wittenberg
Ausgabe 4/2023
Aktuelles aus dem Neuen Rathaus
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Retrospektive von Elena Kiseleva-Arendt im Neuen Rathaus ausgestellt

"Hibiskus" aus der Serie "Virtuelles Herbarium", 2020 70x50, Acryl auf Leinwand

Am Dienstag, 28.02.2023 um 18 Uhr eröffnet Oberbürgermeister Torsten Zugehör in Anwesenheit der Künstlerin Elena Kiseleva-Arendt deren Retrospektive im Bürgerbüro des Neuen Rathauses. Weitere Arbeiten sind zudem auf der gesamten 3. Etage ausgestellt.

In ihrer Ausstellung zeigt Elena Kiseleva-Arendt einen Querschnitt ihres umfangreichen und vielschichtigen Schaffens als Bildende Künstlerin. Ihr Werk besticht durch seine fantasievolle Ästhetik. Das ungewöhnliche Zusammenspiel von Figuren, Objekten und abstrakten Formen erschafft eine geheimnisvolle und einzigartige Bilderwelt.

Elena Kiseleva-Arendt wurde 1958 in der UdSSR geboren und studierte von 1975 bis 1980 an der Fakultät für Bildende Kunst und Graphik des damaligen Staatlichen Pädagogischen Instituts Leningrad. Schon als Kind zeichnete sie gern und viel und porträtierte als Heranwachsende ihre Schulfreund*innen. Gefördert wurde Elena Kiseleva-Arendt in ihrer Begabung besonders von ihrer Mutter.

Nach dem Zerfall der Sowjetunion reiste Elena Kiseleva-Arendt privat wie beruflich ab 1992 regelmäßig unter anderem nach Deutschland und Österreich und lernte durch ihr künstlerisches Schaffen auch ihren jetzigen Ehemann kennen, der aus Sachsen-Anhalt stammt.

Inzwischen lebt die freischaffende Künstlerin mit ihrem Mann in der Lutherstadt Wittenberg und arbeitet beispielsweise als Kunstdozentin an der Malschule der Cranach-Stiftung und an der Kreisvolkshochschule. Sie ist darüber hinaus Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Sachsen-Anhalt e. V.

Ihre Ausstellung „Retrospektive“ ist bis Ende Mai 2023 im Bürgerbüro und in der 3. Etage im Neuen Rathaus innerhalb der Öffnungszeiten des Bürgerbüros zu sehen.