Dr. Mario Kremling, Geschäftsführer der SALEG, und Oberbürgermeister Torsten Zugehör bei der feierlichen Übergabe des ehem. K-Gebäudes Foto: Stadtverwaltung
Am Nachmittag des 21.03.2024 übergab die SALEG, treuhänderischer Bauherr der Lutherstadt Wittenberg, im Rahmen eines Empfangs das sanierte K-Gebäude wieder zurück an die Lutherstadt Wittenberg.
Seit Januar 2022 wurde das Gebäude an der Berliner Straße zu einem Bürogebäude für Einrichtungen der städtischen Verwaltung umgebaut. Der einstige Plan, das Objekt zu einem Depot für die Städtischen Sammlungen herzurichten, wurde im November 2020 aufgrund der unzureichenden Traglasten vom Stadtrat aufgehoben.
Entstanden sind in dem bis 1992 ausschließlich militärisch und polizeilich genutzten Objekt nun ein Besprechungsraum, fünf Büroeinheiten sowie Sanitär- und Pausenräume. Auf dem Außengelände wurden außerdem Stellplätze für PKWs, Fahrräder sowie eine Ladestation für E-Autos gebaut bzw. eingerichtet.
„Mit der Sanierung des K-Gebäudes schließen wir heute ein langes und wichtiges Kapitel der Umgestaltung und Modernisierung unserer nördlichen Innenstadt“, erklärt Oberbürgermeister Torsten Zugehör und ergänzt: „Es freut mich sehr, dass dieses alte Gebäude in prominenter Lage nicht mehr länger leer steht und wir für das Team der Laga 2027 sowie unseren Eigenbetrieb KommBi hervorragende Arbeitsräume in direkter Nähe zur Stadtverwaltung geschaffen haben. Herzlichen Dank für die ausgezeichnete Arbeit an alle Beteiligten und speziell an unseren langjährigen und geschätzten Partner der SALEG.“
Dr. Mario Kremling, Geschäftsführer der SALEG, erläutert: „Wir freuen uns, am heutigen Tag das frisch sanierte K-Gebäude in die Obhut der Lutherstadt Wittenberg übergeben zu können. Nach der Umgestaltung der Kavalierkaserne samt Umfeld zum Verwaltungszentrum ist das K-Gebäude nun der nächste Baustein eines komplexen städtebaulichen Wandels im Herzen der Stadt. Mit unseren gemeinsam erarbeiteten Vorschlägen zur Neuordnung des südlich angrenzenden Polizeiareals verbinden wir die Hoffnung einer direkten Fuß- und Radwegeverbindung zwischen Neuem Rathaus und dem historischen Stadtzentrum. Dies würde den über 25 Jahre konsequent verfolgten Umgestaltungsprozess eines ehemals ausschließlich militärisch und polizeilich genutzten Areals abrunden.“
Die Gesamtkosten für das Projekt betragen insgesamt 4 Mio. EUR und wurden aus Mitteln der Städtebauförderung sowie Eigenmitteln der Lutherstadt Wittenberg finanziert.